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Lüneburg: Vom Rathausmarkt zum Platz "Am Sande"

  • Seit Jahrhunderten sorgt das Rathaus am Markt für einen außergewöhnlichen Blickfang. Im Turm befindet sich seit 1956 ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan.
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Lüneburgs Altstadt hat eigentlich zwei Zentren, den historischen Marktplatz mit dem imposanten Rathaus sowie den reizvollen Platz "Am Sande" mit den alten Backsteinhäusern, und beide sind durch die Fußgängerzone Große und Kleine Bäckerstraße miteinander verbunden. Zusammen mit den Parallel- und Querstraßen eignet sich dieser Stadtbereich durch verschiedene Läden und zahlreiche Geschäfte sowie durch etliche Gastronomiebetriebe perfekt zum Bummeln, Einkaufen, Verweilen und Genießen.
Der Platz "Am Sande", der ehemalige ungepflasterte (sandige) Handelsplatz aus dem 12. Jahrhundert, zählt zu den schönsten Stadtplätzen Norddeutschlands. Er liegt am Kreuzungspunkt der Wege zwischen den drei Lüneburger Siedlungskernen Kalkberg, Alte Brücke und Saline.

  • Seit Jahrhunderten sorgt das Rathaus am Markt für einen außergewöhnlichen Blickfang. Im Turm befindet sich seit 1956 ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan.
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  • Die Marktfassade des Rathauses wurde 1720 zu einer barocken Schaufront umgestaltet.
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  • Zahlreiche Skulpturen schmücken die Rathausfassade, ein Beispiel: Kaiser Justinian I.
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  • In der Großen Bäckerstraße lässt es sich herrlich flanieren, in den Geschäften stöbern und in den Straßencafés entspannen.
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  • Dass Lüneburg im 16. Jahrhundert zu den reichsten Städten Norddeutschlands gehörte, lässt sich an den prächtigen Bürgerhäusern ablesen. Seit 1524 besteht in der Großen Bäckerstraße die "Raths-Apotheke".
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  • Das halbplastische Renaissance-Portal der Ratsapotheke: Die Schriftfelder, das Stadtwappen, die Figuren mit den Apothekengefäßen sollten im Detail betrachtet werden.
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  • Die Kleine Bäckerstraße - Fortsetzung der Flaniermeile in Richtung des Platzes "Am Sande"
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  • Die Johanniskirche aus dem 14. Jahrhundert und ihr 108 m hoher und schiefer Turm prägen den Platz, der im Jahr 2000 zu einer Fußgängerzone umgestaltet wurde.
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  • Im Doppelhaus mit den Renaissancegiebeln (1548) aus schwarz geschlämmten Steinen ist heute die Industrie- und Handelskammer untergebracht.
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  • Das historische Gebäude der "Einhorn-Apotheke" (gegründet 1724) am Platz Am Sande
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  • Das Einhorn - ein ungewöhnliches Zeichen der Lüneburger Apotheke
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  • Großartige Bürgerhäuser stehen am Platz Am Sande, ihre Entwicklung lässt sich an den verschiedenen Giebelformen gut verfolgen.
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