Lebensmittel: Mein Kuchen kommt aus Bielefeld!
Donnerstag, 12. November 2009, 8.00 Uhr. Der Bus, mit 33 Personen besetzt, fährt nach Bielefeld. 90 Minuten Fahrt auf der Autobahn.
Die AWO Godshorn hat eingeladen, den Familienbetrieb Dr. Oetker zu besichtigen.
Der Bekanntheitsgrad der Marke Dr. Oetker ist in Deutschland unübertroffen. Seit mehr als einem halben Jahrhundert arbeiten Hausfrauen mit Produkten des bekannten Lebensmittelherstellers, mit Sitz am Rande des Teutoburger Waldes. Verbraucher schätzen die gleichbleibend hohe Qualität der Produkte. Auch lange bevor Öko als Begriff in der Tagespresse Fuß fassen konnte, sind die Produkte der Dr. Oetker-Gruppe konsequent ökologisch hergestellt worden und gelten bis zum heutigen Tag als etwas, was ohne Nachdenken in jedem Haushalt vorhanden und familienfreundlich anzuwenden und verbraucht werden kann.
Im 19. Jahrhundert benötigte man zum Backen eines normalen Topf-Kuchens 12 bis 16 Eier. Dennoch wurde der Kuchen innen teilweise klebrig oder staubtrocken. Dr. August Oetker unterhielt in Bielefeld eine Apotheke. In einem Hinterzimmer arbeitete er intensiv an der Entwicklung eines Stoffes, der bereits erfunden war: Ein Backtreibmittel. Justus Liebig, der bekannte Chemiker, nahm die weitere Entwicklung nicht ernst. Das Backmittel war nicht lagerfähig und hatte einen unangenehmen Beigeschmack.
In der Hinterstube seiner Bielefelder Apotheke fängt im Jahre 1891 alles an: Der junge Apotheker Dr. August Oetker hantiert bis spät in die Nacht mit Apothekerwaage, Mörser und verschiedenen Pülverchen. Was er da in hartnäckiger Forscherarbeit entwickelt, revolutioniert das Backen: das Backpulver Backin! In kleine Tütchen wird exakt die für jeweils ein Pfund Mehl richtige Menge portioniert. Aufgrund des genauen Mischungsverhältnisses und der Qualität der eingesetzten Rohstoffe kann Dr. Oetker garantieren, dass jeder Kuchen gelingt.
Dr. Oetker´s Backin deshalb eine sensationelle Neuerung, die rasch dazu beiträgt, dass in den heimischen Küchen häufiger gebacken wird. Schon früh beschreitet Dr. Oetker neuartige Wege der Werbung, wirbt mit Rezepten auf den Backpulver-tütchen und in Zeitungen.
Vor mehr als einem Jahrhundert gegründet, zählt Dr. Oetker zu den führenden Markenartikelunternehmen der deutschen Ernährungsindustrie. Während der gesamten Entwicklung des Unternehmens hat die Familie Oetker die Geschäftspolitik entscheidend geprägt. Mit Dr. h. c. August Oetker steht heute die vierte Generation der Inhaberfamilie in der geschäftsführenden Verantwortung.
Alles in allem war dieser Besuch bei Dr. Oetker eine sehr gut durchorganisierte und informative Veranstaltung, die ich gerne weiter empfehlen werde. In diesem Zusammenhang möchte ich für alle Teilnehmer noch einmal Dank sagen, an die Adresse der AWO und an deren Vorsitzenden Friedhelm Schulz, seine Frau Heidrun und Karin Sander. Vielen Dank für die Organisation und die Kurzweil für den Kurztrip.
Hier noch ein Link zu anderer Besuchersicht:
http://www.myheimat.de/wennigsen/ausflug-der-landf...
austrianer
DANN tritt in Tussis Gruppe ein, Wolferl!!! Und mach mit bei der Umfrage!!!
Viele von uns wollen das alte myheimat zurück!!! Jetzt nicht meckern, sondern KÄMPFEN!!! (Alle nötigen Infos findest du auf meiner letzten Seite) Und lass dich ja nicht vertreiben!!! (So wie Rainer)
Und nun zu deinem tollen Bericht: Danke dir, dass du dir so viel Mühe gemacht hast!!!! Der Bericht über die Marke Dr. Oetker ist toll geworden und die Fotos sind spitze! Ich glaube, die Marke ist genau wie Nivea und Haribo weltweit ein Begriff.
In jedem deutschen Haushalt findet man das eine oder andere Produkt aus dem umfangreichen Sortiment.
Solche Betriebsbesichtigungen finde ich immer toll. (Nicht nur wegen der Präsente, die man da bekommt)
Es ist doch faszinierend, wie und wo ein Produkt hergestellt wird, das wir alle benutzen.
Alles Liebe
Karola