Ukraine Auch Haustiere leiden

Ein Facebook-Post veranlasste Natalie Dzuik (21) aus Landsberg zu einer spontanen Hilfsaktion für Menschen und ihre Haustiere in der Ukraine. „Ich kann nicht tatenlos ein-fach zusehen, wie Menschen und Tiere mit nur wenigen Habseligkeiten ihr Land verlassen müssen“. Bereits dreimal belud sie ihren Golf, einschließlich des Fahrgastraums, mit Spenden ihrer Nachbarn. Damit fuhr sie nach Windach, um die Sachspenden abzuliefern. Ein Kofferraum voll Tiernahrung wurde von einer Nachbarin gespendet, die selbst einen Hund in Pflege hat. Im Kriegsgebiet fehlt es am Nötigsten. Die Bürger dürfen ihre Woh-nungen nicht verlassen oder harren in Bunkern, Kellern und U-Bahnschächten aus.

Im Kriegsgebiet ist dringend Hilfe notwendig. Die Diakonie München bittet um Sachspen-den die in Windach gesammelt werden, war die Botschaft der Facebook-Seite. LKWs bringen die gesammelten Spenden an die Ukrainische Grenze, die dort an die Hilfsbedürf-tigen verteilt werden. Auch Tierschützer begleiten den Transport und versuchen Tiere aus dem Gebiet zu holen. Auf einer DIN A4-Seite hat Natalie Dzuik die Situation zusammen-geschrieben und den Eigentümern in der Wohnanlage an die Haustüren geklebt. Auch Natalie hat einen kleinen Hund. Sie freute sich riesig über die spontane Spendenbereit-schaft ihrer Nachbarn, besonders über die großzügige Spende von Tiernahrung.

Bürgerreporter:in:

Hans Bucsek aus Landsberg am Lech

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