2 Tore in Landsberg unweit vom Lech.
Das „Bäckertor“ (nach 1435) ergänzte das „Lechtor“ als zweiter lechseitiger Zugang. Der dreigeschossige Ziegelturm wird auf der Stadtseite von einem steilen Stufendach bekrönt. Die Feldseite zeigt hingegen einen abgewalmten Helm mit spitzem Aufsatz.
Bei der Erweiterung der Befestigung um das Mühlbachquartier legte man um 1520/30 dem Torbau noch das „Färbertor vor“. Das „Färbertor“ trägt seit etwa 1800 ein abgewalmtes Mansarddach über den beiden Obergeschossen. Ursprünglich flankierten kleine Scharwachttürmchen einen steilen Spitzhelm. Auch die spitzbogige Durchfahrt steht noch in spätgotischer Tradition.
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