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Einsatz Feuerwehr Laatzen - Bombe in Baugrube

Eine kleine Bombe entdeckte ein Baggerfahrer am heutigen Mittwoch (23.09.2009) an einer Baustelle nahe einem Spaßbad in Laatzen. Nach 45 Minuten hatten Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes das "handliche Exemplar" schon sicher in einer Tonne verstaut.
Es war 15.49 Uhr als die Ortsfeuerwehr Laatzen mit dem Stichwort "Rauchende Bombe in Baugrube" alarmiert wurde. Wenige Minuten später waren 25 Helfer mit vier Fahrzeugen vor Ort. Die Fundstelle befand sich in etwa drei Metern Tiefe in einer Baugrube. Ein Baggerfahrer hatte die etwa 30 Zentimeter lange Bombe aus dem Erdreich herausgeholt: "Es qualmte und leichter Feuerschein war zusehen", schilderte der 53-Jährige den Helfern vor Ort. Er hatte den "metallenen Gegenstand" mit dem Greifer vorsichtig wieder abgelegt und Sand darauf geschüttet.
Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen sicherten die Baugrube und verständigten den Kampfmittelräumdienst der Polizei.
Die Spezialisten stiegen in die Grube, beseitigten den Sand und legten das Fundstück dann vorsichtig in eine blaue Tonne.
Vor den wartenden Journalisten gab es dann auch gleich Einzelheiten: Die Bombe ist etwa 14 Kilogramm schwer und 30 Zentimeter lang. Der weiße Phosphor reagiert bei Luftzufuhr und brennt unter starker Rauchentwicklung.

Gegen 16.50 Uhr verließen Feuerwehr und Polizei die Einsatzstelle.

Der Badebetrieb im Aqualaatzium konnte fortgesetzt werden.

  • Qualm in der Baugrube...
  • hochgeladen von Gerald Senft
  • Bild 1 / 7

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1 Kommentar

Hut ab vor allen Beteiligten!

"Weißer Phosphor"

Fieses Zeug. Leider immer noch tw. erlaubt und in Benutzung.

Näheres siehe z.B. hier: http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/fakte...

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