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Gedanken die uns bewegen und unerkannt bleiben

Der Glaube an sich selbst und an die eine andere Macht über uns ist manchen Menschen abhanden gekommen. Wir sehen nur was wir sehen können, und das oft nicht mit den wahren Augen, dem wahren inneren Herzen.
Und alles was uns gut tut, all das nehmen wir als Selbstverständlichkeit an, ohne darüber nachzudenken das es ein wahres Geschenk ist. Begreifen können wir es erst dann wenn uns etwas davon abhanden kommt.
Doch wenn es uns einmal nicht so gut geht, dann finden wir sofort einen Schuldigen, den wir anklagen können, und wenn es um das Gebet geht, dann schimpfen wir darauf los und verlieren den Glauben. Wir fühlen uns von Gott und der Dreiheiligkeit verlassen und verstoßen.
Da habe ich in einer Musestunde mir darüber Gedanken ge3macht und sie in Gedichtform nieder geschrieben..............

Ich ging in einer Nacht in einem Traum
einen Weg den ich zu deuten wagte kaum.
In einer weiten Wüste voller Sand allein
sah ich Spuren, die ich gegangen musste sein.

Doch daneben ging noch ein anderes Paar
und wollte wissen wer mein Begleiter war.
Doch schon bald, ja da bemerkte ich
das da mein Engel begleitete stets mich.

Doch in der Spur fand ich dann unverhofft
nur eine Spur, die ich hier sah doch so oft.
Und ich sah, es war des Lebens schwerste Zeit
und niemand war da, stand mir da zur Seit’.

Da sprach ich zu meinem Engel „sag mir doch,
warum ließt Du mich sitzen in meinem tiefen Loch
und ließt mich in dieser Zeit den Weg alleine gehn,
warum wolltest Du mir da nicht zur Seite stehn?“

Da antwortet der Engel mir „ Ich war Dir immer nah
und ich war für Dich auch in diesen Zeiten da,
ich beschütze Dich schon seit Kindesbeinen an
damit kein größeres Unheil an Dich kommen kann.“

Und ich sprach „warum ließt Du mich da dann allein“
darauf der Engel, „Dich trügt hier nur der Schein.
Das eine Paar Spur dort in Deiner schweren Zeit
sind meine, weil Dich zu tragen war ich gern bereit!“

Ich stutze, ich kann seine Worte nicht verstehn,
konnte damals doch die Dunkelheit immer nur sehn
und fand nirgendwo auch nur einen Funken Licht,
doch mein Engel dann einfach zu mir weiter spricht:

„Hätte ich Dich nicht getragen in Deiner schweren Zeit
wärst Du nur herum geirrt in Deinem tiefen Leid,
Doch schau, die Spur geht gerade aus und nicht schief,
und sie ist mit Dir auf dem Arm auch etwas tief.

Hab Dich getragen mit all Deiner schweren Last
die Du auch mir in dieser Zeit aufgeladen hast.“
Dann hatte ich verstanden, dann sah ich es ein,
auch in meiner tiefsten Not bin ich nicht allein!

Als ich in der Früh aus diesem Traume aufgewacht
habe ich darüber nochmals nachgedacht,
nun verschließ ich im tiefsten Loch die Augen nicht
und schau der Wahrheit mitten in ihr Gesicht..........

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13 Kommentare

Liebe Hannelore,
habe es extra in Schriftdeutsch geschrieben,
damit es auch alle lesen und verstehen können............
aber vielleicht habe ich mal die Musestunde um etwas der artiges auch wieder in Mundart zu schreiben.....

Liebe Susanne,
es gibt eine Macht, ganz sicherlich, und einen Gott, wie er auch immer aussehen mag. Das Wichtigste erscheint mir der Glaube im allgemeinen, denn wer aufhört an etwas zu glauben,
der hört auf zu leben, gibt und schenkt dem Leben keinen Sinn mehr.

Lieber Luis
genau auf den Punkt gebracht. Ich glaube und lebe und liebe die Menschen. Bei manchen fällt es halt leichter als bei anderen-kicher-

Und ich bin mehr als gespannt auf die Mundart-Variante!!!
Ich bin nämlich in Hannover geboren (da soll man das reinste Schriftdeutsch sprechen) habe aber als 8-9jährige im Inntal gelebt. Meine Mutter hat mich immer "benutzt", wenn der Nachbarsjunge unsere Blermis ausgerissen hat. Wenn sie mit ihm schimpfte, hat er gelächelt (er verstand sie nicht). Ich brauchte nur den ersten Satz zu sagen und er rannte so schnell er konnte. Hat doch echte Vorteile, eine "Fremdsprache" zu kennen-lach-. Mein 3 Jahre älterer Bruder konnte nur naa und Ochkazalschwouf. Immerhin.
Ganz liebe Grüße
Susanne

Liebe Susanne,
werde in kürze das Gedicht in schwäbischer Mundart verfassen....

Im Inntal spricht man "boarisch", bei uns im bayerischen Schwaben schwätzt man schwäbisch, und das kann so klingen
wie schon in mancher meiner Gedichte auch hier geschrieben.......
Bemühe mich einfach seit wir hier auch Nichtbayern im Forum haben mehr schriftdeutsch zu schreiben als ich es hier früher schon getan hatte.

Ist schon rund 10 Jahre wohl her als ich in Hannover war, besuchte damals einen Freund von mir der immer noch da oben lebt und arbeitet, der allerdings sehr schön Dialektfrei ist.......
Wenn ich ihn wieder mal besuchen sollte
komme ich bei Dir auf eine oder zwei Tassen Kaffee vorbei..........

ebenso liebe Grüße
von Luis

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