Günzburger im Arbeitskreis Hochschule und Kultur stark vertreten
Aus ganz Schwaben trafen sich die Mitglieder des CSU-Arbeitskreises Hochschule und Kultur in Dietmannsried, um einen neuen Bezirksvorstand zu wählen. Der Oberallgäuer Dr. Christian Schwarz wurde einstimmig als Bezirksvorsitzender in seinem Amt bestätigt. Als Gastredner des Abends gratulierte der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion Thomas Kreuzer dem neugewählten Vorstandsteam und wünschte viel Erfolg bei der Arbeit.
Stefan Baisch aus dem Landkreis Günzburg und Dr. Hilmar Brunner aus Neu-Ulm wurden als stellvertretende Vorsitzende bestätigt. Als Schatzmeister fungiert Jürgen Bäurle aus dem Unterallgäu, zum Schriftführer wurde Dr. Hans Reichhart aus dem Landkreis Günzburg gewählt. Die Beisitzer Prof. Dr. Richard Brunner (Neu-Ulm), Dr. Günther Dress (Kempten), Walter Kaminski (Dillingen) und Stephan Schwarz (Günzburg) vervollständigen den Bezirksvorstand. Aus den Reihen der Mitglieder wurden auch die Landesdelegierten und Ersatzdelegierten gewählt.
Als Gastredner des Abends fungierte Landtagsabgeordneter Thomas Kreuzer, der sich auch ehrenamtlich als Kuratoriumsvorsitzender der Hochschule Kempten engagiert. Er dankte dem Arbeitskreis für die wichtige und hervorragende Arbeit und führte aus, dass der Freistaat Bayern die Hochschulen weiter ausbauen will. Insgesamt sollen bis 2012 ganze 38.000 Studienplätze zusätzlich entstehen. Unsere Region wird dann gute Zukunftschancen haben, wenn junge Leute vor Ort studieren und anschließend auch einen Arbeitsplatz finden können.
Der stellvertretende AKH-Bezirksvorsitzende Stefan Baisch, der selbst an der Universität Augsburg studiert, nahm es positiv auf, dass die CSU das Stipendienwesen ausbauen und die Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 Euro abschaffen möchte. Baisch: „Das sind positive Signale für Bayerns Studenten“. Auf die besondere Bedeutung Schwabens als Kulturregion wies Stephan Schwarz hin: „Insbesondere der Landkreis Günzburg hat den Stempel „Kulturregion“ durchaus verdient. Wenn ich nur an die vielen Baudenkmäler denke - exemplarisch seien hier die Frauenkirche in Günzburg und das Schloss in Edelstetten genannt - oder an die unzähligen ehrenamtlich aktiven Blasmusikkapellen, dann brauchen wir uns hier wirklich nicht zu verstecken.“, so Schwarz.