myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Bezahlkarte für Flüchtlinge Köln
Kölner Freie Wähler fordern schnelle Einführung der Bezahlkarte

  • Die Partei FREIE WÄHLER fordert in Köln die schnelle Einführung einer regionalen Bezahlkarte für Flüchtlinge und Asylanten. Der Kreisvorsitzende der FREIEN WÄHLER wirft der Stadt Köln zudem „Verschleppung“ vor. Der Handel könne bereits jetzt von der Karte profitieren.
  • Foto: Freie Wähler zur Verwendung freigegebenes Foto
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Freie Wähler Köln: Bezahlkarte für Asylanten schnell einführen. Das hilft dem Kölner Handel.

„Wir Kölner Freie Wähler erachten es als unverantwortlich, dass die Stadt Köln die Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge verschleppt. Dass diese Karte ein Erfolgsmodell ist, haben Kommunen u.a. in Thüringen längst unter Beweis gestellt.“

Kommentiert Torsten Ilg, Kreisvorsitzender der Kölner FREIEN WÄHLER, die in der Kölnischen Rundschau am Mittwoch veröffentlichte Erklärung der Stadt Köln, bei der Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber noch auf eine einheitliche Regelung der NRW-Landesregierung warten zu wollen.

„Das Argument der Stadt, man wolle zunächst die Kostenbeteiligung des Landes abwarten, ist aus unserer Sicht lächerlich. Momentan trägt die Stadt Köln sowieso einen viel zu hohen Kostenanteil bei der Flüchtlingspolitik. Warum soll der Kölner Handel nicht möglichst schnell von der Einführung der Karte profitieren dürfen? Alle Städte die diese Karte bereits eingeführt haben, berichten von einer reibungslosen Umsetzung. Die lokalen Unternehmen der Stadt Greiz in Thüringen profitieren bereits davon, denn die Karte kann nur im dortigen Landkreis eingesetzt werden. Für den Kölner Einzelhandel wäre die lokale Einführung der Karte im Kölner Stadtgebiet, ein wirklicher Segen. Das Geld käme direkt dem Kölner Einzelhandel zugute.“

So Ilg weiter. Mit der Bezahlkarte sollen Geflüchtete und Asylsuchende einen Großteil der staatlichen Leistungen in Zukunft als Guthaben erhalten und nicht mehr als Bargeld. Dadurch soll verhindert werden, dass Leistungsempfänger Geldbeträge ins Ausland überweisen.

Weitere Beiträge zu den Themen

LandesregierungPolitikHubert AiwangerAsylantenBezahlkarteNRWHendrik WüstKölnTorsten IlgHenriette RekerFlüchtlingeFreie WählerGeflüchteteFlüchtlingskosten

2 Kommentare

... zu Beitrag "Bezahlkarte für Asylanten"

Warum diese Bezahlkarte nicht schon längst eingeführt wurde, fragt sich der Michel.

Täglich werden BettlerInnen an markante Plätze der Städte abgesetzt. Vor den Füßen ein aus Pappkarton angefertigtes Schild "Habe Hunger" oder ähnlichem Text, in deutscher Sprache. Die Armen sprechen selbst kein deutsch. --- Eine Bezahlkarte würde u.a. dieser "Schleppermethode"  entgegen wirken. ---  Die Armen können keinen Sozialhilfe-Bescheid lesen, wissen somit nicht, was und wie viel auf welchem ...Girokonto... für sie aus dem deutschen Staatssäckel eingeht. Mit einer Bezahlkarte hingegen, wäre die Möglichkeit gegeben, dass Arme Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen können. --- Für Schlepper hätte das Abkassieren vom schnellen Geld ein Ende.

Eine Frage, Herr Ilg: 

„Aiwanger dagegen argumentierte, dass der Verzicht auf eine Zusammenarbeit mit der AfD seit Jahren gelebte Praxis bei den Freien Wählern sei. Laut einer Mitteilung sagte der bayerische Wirtschaftsminister: »Die im Antrag formulierte klare Abgrenzung gegen die AfD ist seit Jahren unsere Linie, beispielsweise nehmen wir keine ehemaligen Mitglieder von dort auf.«“

https://www.spiegel.de/politik/saechsischer-landesverband-der-freien-waehler-brueskiert-aiwanger-a-006e21be-cda1-43d8-9157-358b27b022ec

Sind sie als ehemaliges Mitglieder der AFD wirklich bei den freien Wählern?
Danke für eine Klarstellung.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite