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Afrika-Tag im Serengetipark

Frisch auf an's Werk hieß es am Donnerstag - früheres Wecken, kürzeres Frühstück und Klarmachen zum Aufbruch waren die Voraussetzungen, um pünktlich am Bus zu sein, der uns geographisch nach Hodenhagen, aber gefühlt u.a. in die afrikanische Steppe bringen sollte. Als dieser bereitstand, mussten die Teilnehmer nur noch taktisch klug nach Empfindlichkeit der Mägen platziert werden und schon konnte die Sause losgehen.
Gut, dass der Karaoke-Abend schon stattgefunden hatte, denn so konnten die beiden Karusselbremser Olaf und Sascha - einer von beiden hatte von Anfang an wie selbstverständlich auf dem Reiseleitersitz platzgenommen - für Stimmung sorgen. Sämtliche Hits des letzten Abends wurden intoniert und so manch einer der Älteren fühlte sich an Waldorf und Stettler erinnert.
Im Serengetipark angekommen lockte dann zunächst die Busfahrt durch zahlreiche Länder, nicht nur Afrika. Zahlreiche Tiere gab es zu bestaunen und wir konnten bei unserem sehr gut informierten Fahrer u.a. lernen, wieviele Weibchen ein Löwenmännchen hat und wie schnell ein Gepard maximal laufen kann. Trotzdem war für die jüngeren unter uns die Streichelwiese die spannendste Station, was fast dazu geführt hätte, dass wir eine Ziege hätten mitnehmen müssen, um wieder vollständig zu sein.
Für die Bereuer bot die Busfahrt Gelegenheit, ein wenig durchzuschnaufen, denn im Anschluss wollte schon das Mittagessen vorbereitet und ausgegeben werden. Traditionell fanden Hot Dogs, Käse am Stiel und Äpfel den Weg in die Mägen. Und nach einer kurzen Verdauungspause konnte man sich gestärkt in den Vergnügungsteil des Parkes bewegen. Während einige immer noch nicht genug vom mannigfaltigen Reich der Zoologie hatten und sich auf die Abenteuer-Safari begaben, verschlug es andere direkt zu den Fahrgeschäften. Top Spin, Schiffschaukel und Freefall-Tower waren nur einige Stationen, an denen geprüft werden konnte, wie lange Käsespieße in Mägen verweilen können, was dem Vernehmen nach aber überwiegend gelungen sein soll. Für die Betreuer war die Aufsicht heuer etwas schwieriger, denn aus Witterungsgründen musste leider auf die traditionellen roten Shirts verzichtet werden, was die Wiedererkennung nicht gerade erleichterte. Deshalb teilte man sich am Nachmitag auf, begleitete jüngere Gruppen, verarztetete kleine Wehwehchen und stand als Wasserspendestationen bereit. Dass einige auch schlafend gesichtet worden sein sollen, ist hoffentlich nur ein böses Gerücht...
Nachdem die pünktliche Sammlung nahezu reibungslos funktioniert hatte, ist die Rückfahrt sehr schnell beschrieben: Ein sehr leiser Reisebus mit einer Vielzahl an sehr gleichmäßigen Atemgeräuschen.
Das sehr erfahrene Küchenteam war auf die Ankunft bereits vorbereitet und reichte eine leichte Suppe zum Abend. Quantitativ absolut ausreichend, da Vermutungen zufolge auch Fastfood im Serengetipark zu erstehen ist, geschmacklich äußerst lecker durch eine tolle Zutatenzusammenstellung und passend zum Afrikatag (natürlich nur dem Betreuertratsch zufolge) mit Giraffenfleisch abgeschmeckt.
Die geplante Abendgestaltung mit gemütlichem Lagerfeuer musste - wie leider so oft in dieser Woche - aufgrund des Wetters entfallen. Kurzerhand wurde der Gitarrengesang - im Gegensatz zum Lagerfeuer - in das Aufenthaltszelt verlegt und unplugged gerockt. Die etwas kleinere Runde führte dazu, dass die ganz alten Zeltlagerklassiker wie "Laudato si" und "Tatütatütata" ausgepackt wurden, was einen schönen Abend abrundete.

Während sich die Zeltlagergemeinschaft in Afrika getummelt hatte, begaben sich die beiden Technik-Experten Christian und Markus auf einen Interkontinentalflug nach Linderte, genauer gesagt Europa. Trotz des ungünstigen Termins handelte es sich um das optimale Zeitfenster, um ein paar Umbauarbeiten vorzunehmen, die dazu dienen sollten, den Platz in der Zeltlagerscheune noch besser auszunutzen. Dass dies auf hervorragende Art und Weise umgesetzt wurde, zeigte sich beim samstäglichen Einladen in die Scheune, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.

Christopher Buchler, Matthias Düsterwald, Andreas Kolmer

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