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Im Frühjahr 1945 brach meine Heimatstadt Hildesheim, im wahren Sinne des Wortes über meinem kindlichen Lockenkopf zusammen. Im dörflichen Rössing (Nordstemmen) verheilten in den folgenden Jahren die seelischen Wunden .
Dann folgten Lehre, Studium, Familiengründung und Arbeitsleben in Hildesheim. Seit etlichen Jahren im Rentenalter betreibe ich so etwas wie ein studium generale. Die Vielseitigkeit meiner Interessen ließ und lässt mich immer wieder Umwege einschlagen. Das führt schon mal häufiger zu unvollendeten Arbeiten. Davon zeugt leider auch meine home page 'hildesheimer-miszellen.de'. Ein click auf den Banner der HP zeigt meinen beruflichen Werdegang. Natürlich gehöre ich aufgrund meiner frühen Geburt zu den digital immigrants. (http://beat.doebe.l i/bibliothek/w01840.html) Insbesondere jedoch zu jenen Computer Usern, die sich notgedrungen unlängst von Apple auf MSWindows umstellen mussten.
Jetzt habe ich jenes Alter erreicht, in dem die Kindheitrserinnerungen wieder einen größeren Raum einnehmen, möchte darüber schreiben und bin so auf myHeimat gestoßen.
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Es war im April 1945 als ich zum ersten mal amerikanische Soldaten sah. Sie standen zu zweit auf den Betonstufen einer Kellertreppe, in Rössing. Im Hause Ehlers kamen sie auf uns zu. Gemeinsam mit Bewohnern der Nachbarhäuser hatten meine Mutter und ich im Keller Schutz gesucht. Wir saßen dicht aneinander gedrängt, auf einer dieser schmalen Holzbänke, die wir aus so vielen Hildesheimer Luftschutzkellern kannten. Nacht für Nacht mussten wir in Hildesheim, durch Sirenengeheul aufgeschreckt, in...
Weihnachten und Geschichten erzählen gehören zusammen. Vorwiegend sind es wohl die Eltern oder Großeltern, die erzählen oder vorlesen, während die jüngeren Familienmitglieder still zuhören. Es kann aber auch mal umgekehrt zugehen. Monika schreibt uns wie Cornelius, sieben Jahre alt, die biblische Schöpfungsgeschichte nacherzählte: "Als erstes hat der Liebe Gott das Licht gemacht, denn im Dunkeln kann man ja nichts sehen. Dann hat er Tag und Nacht gemacht, damit er wusste, wann er Feierabend...
Im NDR Fernsehen: Ägyptische Schätze: 100 Jahre Pelizaeus-Sammlung in Hildesheim Die Sammlung der ägyptischen Schätze in Hildesheim ist überwältigend, geheimnisvoll und führt den Betrachter mehrere Tausend Jahre in die Geschichte zurück. Sonntag, 10. Juli 2011, 11:30 bis 12:00 Uhr
Montag den 21.03.2011 und künftig immer montags findet in Hildesheim unter dem Motto "Hildesheimer Atomausstieg" eine Demo statt, 18:00 am Huckup. weitere Infos: http://vorort.bund.net/hildesheim/
Seit gut einem halben Jahr verzichte ich auf Alkoholisches. Kein Bier, kein Schnaps, kein Wein - also auch keine weißen Mäuse! Aber jetzt sehe ich überall diese bunten Hühner, ist das Wirklichkeit oder Entzugserscheinung?
Von der yahoogroup 'Harz-und-Heide' erhielt ich folgende E-Mail: "Hallo in die Listen, ich bin heute über folgenden Veranstaltungshinweis gestolpert: Tag der Archive im Stadtarchiv Hildesheim 7. März 2010, 10.30 - 14.00 Uhr Stadtarchiv Hildesheim Am Steine 7 31134 Hildesheim Programm: 10.30-14.00 Fotos des Hildesheimer Presefotografen Heinz Eylers jeweils 10.30, 11.30 und 12.30 Uhr Martin Hartmann: Familienforschung im Stadtarchiv - Genealogische Quellen und ihre Nutzung Dr. Michael Schütz:...
Noch sechs Grabsteine stehen auf dem jüdischen Friedhof am Kirschenbrink in Rössing (Geographische Pos. 52.185376, 9.82374). Im 'Historischen Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen', heißt es, der Friedhof sei 1813 erstmals erwähnt. Außerdem lesen wir dort Einzelheiten über die Mitglieder des Synodenbezirks Rössing, zu dem seit 1843 auch Schulenburger Einwohner jüdischen Glaubens gehörten. Simon Neuberg erweiterte 1860/61 sein Haus in Rössing um einen Anbau, der als Synode diente....
Am Burggraben Calenberg sprießen die Schneeglöckchen auch bei bedecktem Himmel. Zuletzt sah dieses idyllischen Fleckchen Heimat vor mehr als 50 Jahren. Damals, wie heute in der Absicht, etwas über die Bauwerke Alt-Calenbergs zu ergründen, mehr als aus der Literatur zu erfahren ist. Jetzt ist das Interesse neu geweckt, und es stellte sich die Frage, ob Reste der einstigen Bastionen am nördlich Burgberg tatsächlich oder nur im meiner Erinnerung existieren. Also nichts wie hin! Von der Landstraße...
Kontakte mit einem Großteil meiner Verwandtschaft verdorrten nach dem Tode meines Vaters. Vor einiger Zeit begegnete ich meiner Cousine Lilo. Durch sie wollte ich etwas über die Geschwister und Eltern meines Vaters erfahren. Ein Anflug von Familienforschung nahm seinen Lauf. Lilo wusste, dass Opa Schulte als wandernder Schneidergeselle von Remscheid nach Hildesheim, genauer zum Moritzberg kam, sich als Schneidermeister in der Bergstrasse selbstständig machte und mit seiner Familie dort in einem...
Aufruf zur Niederschrift von Erinnerungen. Uns Alten sagt man nach, ad hoc Bilder der Jugendzeit abrufen zu können, aber sich nicht mehr zu erinnern, was es heute zum Mittagessen gab. So ist es tatsächlich Ebenso richtig ist: Wir sind Zeitzeugen, erlebten die letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs, kennen noch die Bedeutung von Lebensmittelmarken, überlebten Bombenangriffe und Schlimmeres, erinnern uns an die ersten Begegnungen mit den Soldaten der Allierten. Uns bewegte der Aufschwung der...
Fern vom Tuoristen-Trubel, in dörflicher Idylle, öffnet sich eine Kirchentür. Der esrte Blick fällt auf eine Auslage von Druckschriften. Nichts Frömmelndes, Handfestes aber. Einer der Buchtitel verspricht einen Einblick in die lokale Historie. Ein Hexenprozeß auf Usedom. Gekauft. Spannend zu lesen und mit einer Überraschung endend. Einen solchen Urlaub lob' ich mir (wünsch ich Dir).
Heute feiern die Initiatoren der Rekonstruktion des Umgetülpten Zuckerhutes in Hildesheim Richtfest. Stolz und freudig auf das Gelungen können die Zimmerleute auf ihr Werk schauen. Gilt das auch für geistigen Väter dieser Rekonstruktion eines einstigen Fachwerkhauses? Sie nennen ihr Werk Wiederaufbau, gehen mit dem Adjektiv historisch locker um. Letzteres geht auch vielen Hildesheimern, insbesondere jenen leicht über die Lippen, die im Tourismus Gewinnbringendes erkennen. All jene aber, die...
Der 22. März 1945 Wie eine Erlösung empfand ich die Überwindung des mir selbst auferlegten Schweigens. Über bestimmte Kindheitserlebnisse wollte ich nicht reden. Doch irgendwann fing ich an Gedanken zu notieren, legte das Geschreibsel jedes mal weit weg, wenn mir Tränen in die Augen steigen wollten. War das Selbstmitleid? Das wäre doch ungerecht gegenüber jenen, die in den zwei Jahrzehnten nach 1933 ungleich viel Schrecklicheres ertrugen. Es waren die Ereignisse des Frühjahrs 1945, die mir...
Öffentlicher Vortrag innerhalb der Veranstaltungsreihe 'Klostergespräche' zum Thema 'Evolution oder Schöpfung?' Dass das von christlichen Glaubensgemeinschaften gestaltete Umfeld atmosphärische Wirkungen besonderer Art auszuüben vermag, erlebte ich kürzlich beim Besuch eines evangelischen Frauenklosters. Auf dem Programm stand ein öffentlicher Vortrag. Doch nicht nur das Thema 'Evolution oder Schöpfung' lockte mich dorthin, sondern auch der reizvolle Ort: Kloster Wülfinghausen. Vor ein paar...
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