myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Kermesbeere in unserem Garten

In unserem Garten hat sich eine stattliche Pflanze angesiedelt, ich habe herausgefunden, dass es eine Kermesbeere ist. Der botanische Namen ist Phytolocca, wobei der Teil „Phyton“ aus dem Griechischen stammt und Pflanze bedeutet; „locca“ kommt aus dem Italienischen und heißt Lack. Die Kermesbeere ist aus Nordamerika zu uns gelangt. Man findet sie hier vorwiegend als Zierstrauch in Gärten. Die Blütezeit ist von Juli – August. Die Blüten sind grünlich bis weiß und stehen in dichten Trauben, aus denen sich die dunkelroten bis schwarzen beerenförmigen Sammelfrüchte entwickeln.
Die Blätter haben eine elliptische Form, die Pflanze wächst bis zu 2 m hoch.
Die Beeren enthalten dunkelroten bis schwarzen Farbstoff, der als Nahrungsmittelfarbe verwendet werden kann. Man sagt, dass in Frankreich zur Zeit Ludwig XIV. das Nachfärben von Rotwein mit dem Saft von Kermesbeeren mit der Todesstrafe bedroht wurde, ich denke, heute ist man da großzügiger. Während die Wurzel stärker giftig ist, sind die dunkelroten Beeren für erwachsene Menschen weniger gefährlich, man sollte Kleinkinder jedoch vor einem Verzehr schützen. In der Homöopathie werden Extrakte bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt.

Weitere Beiträge zu den Themen

GartenKermesbeereBeere

1 Kommentar

Dies kann ich nur bestätigen. Wir haben bei uns auch welche. Wie die mal zu uns gekommen sind weiß ich nicht. Jetzt vermehreren sie sich jedenfalls stark. Man bekommt die kleinen Pflanzem aber ganz gut raus.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KunstausstellungSPD HannoverNiki de Saint PhalleKunstRücktrittHauptbahnhof HannoverLars KelichWintersalonPasarelleKunstausstellungenKunstsalon

Meistgelesene Beiträge