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Schon bald funkt es wieder vom Lindener Berg in Hannover

In einer gemeinsamen Ortsbegehung haben Vertreter der Fachbereiche 23 (Liegenschaften und Wirtschaft) und 67 (Umwelt und Stadtgrün) der Landeshauptstadt Hannover und der Vorstand des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC), Ortsverband „Hannover Schwarzer Bär“, über den neuen Standort der Amateurfunkstelle „Lindener Berg“ beraten und entschieden. Ergebnis: Als Standort für den zukünftigen Funk-Container ist die Fläche des ehemaligen Anbaus am rückgebauten Clubhaus des Naturheilvereins Prießnitz („Großer Sendesaal“) festgelegt.

Der Container soll so mit der Längsseite an den oberen Weg gestellt werden, dass ein Zugang vom Weg aus erfolgen kann.

Mit dieser Entscheidung ist der wichtigste hannoversche UKW-Standort weiterhin für Hannovers Funkamateure sicher. Die „Schwarzen Bären“ rechnen mit einer Einweihungsfeier noch in diesem Jahr. Zuvor waren von den Beteiligten mehrere Alternativen teilweise kontrovers diskutiert worden.

„Bei der nun vorliegenden Entscheidung musste auch berücksichtigt werden, dass die gesamte Fläche jetzt als Grünfläche im Besitz der Stadt ist und nicht mehr als private Fläche gilt. Ohne die grundsätzlich positive Haltung der – seitens der Stadt beteiligten – Mitarbeiter und Ämter wäre die nunmehr erzielte gute Lösung nicht zustande gekommen“, teilt Roland Schaeling, stellvertretender Vorsitzender der DARC-Ortsgliederung mit.

Auch DBØWH, das einzige hannoversche Zweimeter-Funkrelais (UKW) werde damit wieder an seinem alten Standort betrieben werden können. In den nächsten Wochen werde die Entscheidung über einen geeigneten Container gefällt.
Eine noch ungelöste Aufgabe ist offenbar die Stromversorgung. Hier müssen noch Verhandlungen mit der Stromgemeinschaft des Kleingartenvereins „Lindener Alpen“ geführt werden.

Seitens der Stadt wurde zugesichert, dass die „Schwarzen Bären“ einen eventuell notwendigen Stichgraben von einem Stromabnahme-Punkt zur Funkstelle ziehen könnten.
Eine hilfreiche Anregung kam vom Grünflächenamt: Die Betreiber könnten doch für die farbliche Gestaltung einer Stirnfläche des Containers einen Graffiti-Künstler ansprechen.

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