Drei Tages Exkursion nach Krakau
Ende Mai machte die Fotogruppe "WIR ÜBER 40/50" eine Exkursion in die sagenumwobenen Stadt Krakau, wo die Zeit anders fließt und jeder hier verbrachte Augenblick für uns Geschichte wurde, viele interessante Dinge konnten wir dort ansehen. Jahrhunderte lang war Krakau Hauptstadt und Sitz der polnischen Könige, ein Ort, der große Gelehrte und Künstler aus der ganzen Welt anzog. Ihrem Talent und ihrer Phantasie verdanken wir zahlreiche einzigartige Kunstschätze, in denen die wichtigsten Strömungen und Epochen der europäischen Kulturgeschichte zum Vorschein kommen.
Wie zum Beispiel:
Das Renaissance-Königsschloss auf dem Wawelhügel, die gotische Marienbasilika, die Tuchhallen mit ihren historischen Krämerbuden, der Stadtteil Kazimierz - früher eine selbstständige jüdische Stadt - oder der Stadtteil Nowa Huta, der mit seiner Architektur im Stil des "sozialistischen Realismus" bereits zu einem festen Bestandteil des Krakauer Stadtbildes geworden ist - das alles sind Orte, für die es sich lohnt, nach Krakau zu kommen.
Obwohl die Stadt heute keine so wichtige administrative Rolle mehr spielt, gilt sie dank ihrer reichen Geschichte als Synthese des Polentums und der Verbindung der Tradition mit der Moderne. In der Atmosphäre der Altstadt und des Stadtteils Kazimierz fanden wir viele bezaubernde und geheimnisvolle Orte, die uns für eine Weile den Alltag vergessen ließen. Galerien mit Ausstellungen, Cafés, Kneipen und Restaurants bereichern auf natürliche Weise den Aufenthalt in Krakau. Und das ist lediglich ein kleiner Teil dessen, was wir in der kurzen Zeit in Krakau erkunden konnten.
Hierzu im Anhang ein paar Fotos der Exkursion.
Bürgerreporter:in:Klaus-M. Kreft aus Hannover-Mitte |
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