Ralf Seeger: „Wer zu mir kommen soll, findet zu mir“-Ein Interview mit dem Chef der harten Hunde über die Dreharbeiten der Sendung

Mit der Sendung „ Die Harten Hunde“ hat er jede Woche auf VOX Millionen von Zuschauern. Sie verwirklichen Projekte, die sonst nicht möglich wären. „Mit einem Team von 10 Mitstreitern, so erzählt Ralf Seeger, in einem Telefoninterview mit Myheimat, verwirklichen wir 6 Projekte im Jahr.Über die Arbeit des ehemaligen Boxprofi und seinem Team habe ich mit Ralf Seeger ein Interview geführt.Spender, so Ralf Seeger, dürfen sich gerne mit ihm in Verbindung setzen.

Thomas Rank: Sie haben ein Sicherheitsunternehmen. Wie kam die Idee zu den „ Harten Hunden“?

Ralf Seeger: Ich mache seit 40 Jahren Tierschutz.Meine Popularität als Boxer und Ringer hat mir hier sehr geholfen. 4-5 Jahre sind ins Land gegangen, bis wir bei einem Fernsehsender eine Chance bekommen haben. Im Ausland ist die Dramatik des Tierschutzes noch viel Schlimmer.

Thomas Rank: Wie viele Leute sind für die harten Hunde tätig`?

Ralf Seeger: Wir sind ein festes Team von 10 Leuten. Um diese Projekte zu Verwirklichen, müssen meine Freunde Urlab nehmen.Ich bin ein sehr Spiritueller Mensch. Wer zu mir kommen soll, findet zu mir.

Thomas Rank:Wie kam bei Ihnen die Liebe zu den Tieren?

Ralf Seeger: Die wurde mir in die Wiege gelegt. Ich habe schon von klein auf gemerkt, das Tiere anders strukturiert sie wie Menschen.

Thomas Rank:Können sie etwas von den Dreharbeiten erzählen?

Ralf Seeger: Die Dreharbeiten beginnen sehr Komplex. Zuerst schaut sich der Sender die Projekte an. Ich komme dann zu einer Vorbesichtigung, und schaue ob das in der Zeit Machbar ist.Meine Kumpels müssen dann Urlaub einreichen. Wir arbeiten dann 12-14 Stunden am Tag. Mit Vorbesichtigung, Genehmigungen gibt uns der Sender 8 Tage vor. Das ist aber mehr als Grenzwertig. Ein Tag davon geht schon für die Vorbesichtigung drauf.

Thomas Rank: Wie viele Projekte können sie im Jahr in Angriff nehmen?

Ralf Seeger: Ein Projekt dauert rund 1 1/2-2 Monate. Das äußerste Limit sind 6 Projekte im Jahr. Wir sind dabei ein Feststehendes Team und werden von einer Kamera begleitet.

Thomas Rank:Was bekommen sie für Reaktionen von Menschen, denen sie geholfen haben?

Ralf Seeger: Wir erfahren jedes Mal eine große Dankbarkeit. „ Ich habe vom lieben Gott zwei rechte Hände bekommen“. Ich gebe den Biss und die Motivation weiter“. Da wir auch viele Helfer haben, führe ich oft bis zu 100 Menschen. Die Komplizierten Dinge machen wir aber selber.

Thomas Rank: Was möchten sie den Menschen im Bezug auf den Umgang mit Tieren mit auf den Weg geben?

Ralf Seeger: In unserem Team ist natürlich keiner Fleisch. Der Mensch muss seine Essgewohnheiten verändern. Das Tierschutzgesetz muss dahingehend verändert werden, dass Tiere als Lebewesen anerkannt werden. Ich habe dafür schon in Brüssel demonstriert.Ich möchte die Menschen dahingehend sensibilisieren, dass sich der Mensch den Tieren anpasst.