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Sämtliche Bücher, die Aldi Nord in seinem Aktionssortiment verkauft, werden ab Juni 2011 das Zertifikat des FSC (Forest Stewardship Council) tragen. Damit zog Aldi Konsequenzen aus dem Protest von ROBIN WOOD. Die Umweltorganisation hatte Ende vergangenen Jahres das Papier verschiedener Aldi-Bücher im Labor untersuchen lassen. Dabei hatten die UmweltschützerInnen Zellstoff aus stark bedrohten Mangroven- und anderen Tropenwäldern entdeckt und Aldi aufgefordert, künftig darauf zu verzichten....
Zu einem seiner archäologischen Spaziergänge lädt der heimische Archäologe D. Stephan am kommenden Sonntag ein. Unter dem Titel „Neues von den alten Kelten“ führt die Wanderung zu den Wallanlagen am Dünsberg. Wie immer vermittelt er dabei lehrreiche Fakten und unterhaltsame Geschichten. Dabei wird die keltische Epoche vorgestellt und die neuesten Ergebnisse der Keltenforschung in Europa vermittelt. Die Geschichte des Dünsbergs, der „letzten Stadt der Kelten“, bietet den Hintergrund. Treffpunkt...
Unsere Chance, den Ausstieg durchzusetzen, war noch nie so groß. Am 04. Juni findet in Gießen, eine Anti-Atom-Tanzdemo statt. Wir wollen mit zigtausenden Menschen ein kraftvolles Signal an die Regierung senden. Nach Fukushima gibt es nur noch eine Richtung und die heißt: "Alle AKW abschalten – sofort und endgültig"! Die Zukunft liegt in unserer aller Hand. Wir machen Druck, bis alle Atomanlagen stillgelegt sind. Wir streben eine Gesellschaft an, in der der Kapitalismus, menschheitsbedrohende...
Was ist eine Critical Mass? Critical Mass ist ein “organisierter Zufall”! Es ist ein Treff von Radlern, die für eine Weile zusammen durch die Stadt fahren, bevor jeder wieder auf seiner eigenen Route weiterfährt. Die Stimmung ist freundlich und entspannt. Es gibt keine formelle Organisation oder Route. Wir sind einfach ein bunter Haufen von Leuten, die durch die Stadt fahren. Während der Tour wird geplaudert und diskutiert. Es entstehen auch Gespräche mit Fußgängern und Autofahrern. Die Idee...
Dass ein unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten nicht möglich ist, dürfte mittlerweile ja keine Weisheit mehr sondern ein Allgemeinplatz sein. Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum und eine einfache Rücknahme würde zu Rezession, Arbeitslosigkeit und sozialen Verwerfungen führen … und gut für die Umwelt wäre dies auch nicht automatisch. Der Ausbau von Flughäfen, der Raubbau am Regenwald und der ständig weitergehende Klimawandel sind aber beständige Symptome des ständigen...
S21-GegnerInnen in Stuttgart vor Gericht Prozess-Termin: Dienstag, den 3.5.11 um 13:30 Uhr am Amtsgericht Stuttgart, Hauffstr. 5, Saal 1 Am 7. April veröffentlichte das Magazin „Stern“ ein internes Dokument der Deutschen Bahn, das belegt, dass der Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs im August 2010 vorzeitig abgerissen wurde, um unter der damaligen schwarz-gelben Landesregierung Fakten für den umstrittenen Tiefbahnhof Stuttgart 21 zu schaffen. Der für den technischen Bauablauf unnötige...
Im Rahmen der bundesweiten Proteste für den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie haben heute rund 6.000 Menschen am AKW Brunsbüttel demonstriert. An weiteren elf Atomstandorten – darunter die AKWs Krümmel und Esenshamm – beteiligten sich über 120.000 Menschen an den Aktionen aus Anlass des 25. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Die Initiatoren der Aktion rund um das AKW Brunsbüttel – ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und die Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg – zeigten sich...
Heute ist Ostern eine lieb gewonnene Tradition beim Großteil der deutschen Bevölkerung. Bedeutet es doch zwei weitere freie Tage, die Kinder haben ihren Spaß beim Eier anmalen und beim Suchen. Im Fernseher kommen tolle Filme und auch zum Essen gibt es besondere Leckereien. Doch die wenigsten Menschen wissen, woher das Osterfest kommt, welche Ursprünge es hat. Die Germanen gingen zwar irgendwann zum Christentum über, wollten aber dennoch nicht von ihren alten Traditionen lassen. So feierten sie...
Unter dem Motto „Obstbäume statt CO2-Endlager“ ruft ein Bündnis von Umweltverbänden dazu auf, durch das Pflanzen von Obstbäumen ein Zeichen gegen die Pläne der Bundesregierung zu setzen, Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken unterirdisch zu speichern. Ziel ist es, bis 15. Mai Pflanzungen an mehr als 200 Orten zu erreichen. Also seid dabei! Viele offene Fragen zu CCS sind noch lange nicht geklärt, trotzdem will die Bundesregierung mit einem CCS-Gesetz den Weg ebnen und damit die Bevölkerung und die...
Mehrere AktivistInnen der Umweltorganisation ROBIN WOOD haben sich heute Mittag in Lüneburg vom alten Kran am Stint abgeseilt und dort Transparente entrollt mit den Aufschriften: „Fukushima mahnt: Atomausstieg sofort!“ und „E.ON – Sicher ist nur das Risiko“. Die AktivistInnen fordern den sofortigen Atomausstieg und gezielt an die Adresse von E.ON den kompletten Rückzug des Konzerns aus dem Atomgeschäft. Die Stadt Lüneburg fordern sie auf, alle Geschäftsbeziehungen zu Atomkonzernen abzubrechen....
Riesiges Banner an Bibliotheks-Neubau gehängt! Mitglieder der Parkschützer und von ROBIN WOOD demonstrieren seit heute früh mit einer öffentlichkeitswirksamen Kletteraktion gegen das Bahn-Projekt Stuttgart 21 (S21). Dazu haben sie am Neubau der Stadtbibliothek in Sichtweite des Stuttgarter Hauptbahnhofs ein 20x10 Meter großes Banner entrollt: „Augen auf, Herr Ramsauer: S21 ist eh schon tot!“ Die neue Stadtbibliothek soll im Zuge des Bahnhofsneubaus Zentrum eines neuen Stadtteils werden, der auf...
Die “Endlagerung” von Kohlendioxid ist eine umstrittene und hochriskante Technologie – in mehr als 25.000 Schulen soll sie nun als Umweltschutz verkauft werden – finanziert durch die Energiekonzerne. Um Interessen durchzusetzen gründen Konzerne gern Lobbyverbände und so wurde zum Thema CO2-”Endlagerung” (CCS, Carbon Capture and Storage) das Informationszentrum (IZ) Klima gegründet. Das IZ Klima hieß lange Zeit im Untertitel auch: Informationszentrum für klimafreundliche Kohlekraftwerke, da dies...
Wieder hat ein starkes Erdbeben Japan erschüttert. Auf dem Gelände der AKW-Ruine Fukushima brach ein Feuer aus. Die Regierung kündigte an, die Messungen auszuweiten. Die Strahlung stamme überwiegend aus dem Reaktor 2, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Die in Fukushima austretende Strahlenmenge könnte nun die von Tschernobyl sogar noch übertreffen, das teilte die Betreibergesellschaft Tepco mit. "Der Austritt von Strahlung ist noch nicht vollkommen gestoppt und unsere Sorge ist, dass sie...
Es findet eine Biblis-Radtour statt. Vom 20.04. bis 25.04.2011 300 km von Gießen Marktplatz entlang Lahn und Rhein bis Biblis. bei der Rad(io)aktiv-Aktion zum Tschernobyl-Tag. Wir wollen den Atomausstieg so richtig ins Rollen bringen und bewegen uns deshalb auf jedwede umweltfreundliche Art und Weise auf Biblis zu, wo am 25. April um 12 Uhr anlässlich des Tschernobyl-Unglücks vor 25 Jahren eine Gedenk- und Anti-Atom-Demonstration stattfindet. Demonstration am 20. April 10 Uhr in Gießen...
ROBIN WOOD unterstützt „Lese-Festival von unten“ Ab morgen gibt’s in Hamburg Literatur vom Feinsten aus Protest gegen die Vattenfall-Lesetage. Mit dabei sind Günther Grass, Feridum Zaimoglu, Nina Hagen, Jutta Ditfurth, Günter Zint, Harry Rowohlt und viele, viele andere. Die Initiative „Moorburgtrasse stoppen“ hat mit zahlreichen UnterstützerInnen ein vielfältiges Literatur-Programm gegen das Greenwashing des Atomkonzerns und Klimakillers Vattenfall auf die Beine gestellt. Unter dem Motto:...
Das Strafrecht ist die einzige Möglichkeit, Regeln des menschlichen Zusammenlebens durchzusetzen. Das kann aber nur funktionieren, wenn die Haftzeiten der Schwere der Schuld angemessen sind. Dies ist nach meiner Auffassung derzeit nicht der Fall. Für Opfer ist die Höhe der Haftzeit ein Maßstab für den Wert, den der Staat dem Leben beimisst, und für die Ächtung der Gesellschaft von Täter und Tat. Bestien die das Seelen Leben anderer Menschen zur Befriedigung ihrer abartigen Triebe zerstören,...
ROBIN WOOD fordert sofortigen Atomausstieg der swb Zehn ROBIN WOOD-AktivistInnen haben heute Vormittag das Kundencenter des Energieversorgers swb in der Bremer Innenstadt besetzt. Vor dem Gebäude hängten sie außerdem ein Banner mit der Aufschrift „Atomstrom raus aus dem Atommix“. Die AktivistInnen fordern einen sofortigen Atomausstieg der swb. Außerdem soll der Energiekonzern in Zukunft ausschließlich in erneuerbare Energien investieren. ROBIN WOOD rät den BremerInnen, sich von einem...
Die EU Kommission hat die neuen Katastrophengrenzwerte für Lebensmittel in Kraft gesetzt: Nahrungsmittel dürfen jetzt deutlich höher radioaktiv belastet sein als im Normalfall. Die Eilverordnung erlaubt es nun, Säuglingsnahrung mit einer Belastung von 400 Becquerel pro Kilogramm zu importieren, bei Milchprodukten liegt der Grenzwert nun bei 1000 Becquerel, andere Nahrungsmittel dürfen mit bis zu 1250 Becquerel pro Kilogramm belastet sein. Bestimmte Produkte wie Fischöl oder Gewürze dürfen sogar...
Gemeinsame Pressemitteilung von Attac, ausgestrahlt und ROBIN WOOD Anti-Atombewegung, Kirche und Gewerkschaften mobilisieren gemeinsam zur norddeutschen Großdemonstration unter dem Motto: „Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten!“ Sie wird am kommenden Samstag in Hamburg stattfinden - zeitgleich mit weiteren Großdemonstrationen in Berlin, Köln und München. Das Logo der lachenden Anti-Atom-Sonne ist dabei auf den Demo-Plakaten einem geschockt, traurigen Gesicht gewichen. Auf einer Pressekonferenz...
+ + + ROBIN WOOD-Pressemitteilung + + + Mit der Attrappe eines qualmenden Atomkraftwerks, einem Banner und vielen Flyern demonstrieren ROBIN WOOD-AktivistInnen heute an der Moltkebrücke in Sichtweite des Kanzleramtes in Berlin für die sofortige Abschaltung aller Atomkraftwerke. Mit dem Slogan „Fukushima mahnt: Atomausstieg sofort“ auf ihrem Transparent mobilisieren sie für die Großdemonstrationen, die am kommenden Samstag in Berlin, Hamburg, Köln und München stattfinden werden. Aus Sicht von...
DWS, die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, streicht sämtliche Anteile des Palmöl-Multis Wilmar aus ihren Finanzprodukten. Damit reagiert DWS jetzt auf die Kritik der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD, die den Finanzdienstleister aufgefordert hatte, nicht weiter in Wilmar zu investieren. ROBIN WOOD kritisiert die Raubbau-Methoden des Palmölkonzerns. Wilmar wird in Indonesien von der lokalen Bevölkerung des Landraubs beschuldigt, zerstört Tropenwälder für neue Plantagen und steht im...
Vattenfall in Hamburg muss sich langsam auf eine Art Belagerungszustand einstellen. Nach der Mahnwache vom vergangenen Montag demonstrierten heute erneut rund 2.000 Menschen vor dem Kundenzentrum des Atomkonzerns in der Hamburger City. Von dort zogen sie am Mittag auf den Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Eindruck der verheerenden Reaktor-Havarie im japanischen Fukushima forderten sie die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit. Die heutige Kundgebung, zu der das „Hamburger Bündnis...
Lüge 1: S21 bringt ein Drittel mehr Leistung. Wahr ist: in der entscheidenden rush-hour bringen die acht Gleise im Keller mindestens 30 Prozent weniger, als die 17 oder 18 Gleise oben! Lüge 2: Der geplante Bahnhof entspricht der Bauordnung. Wahr ist: Bahnsteige und Gleise im Kellerbahnhof haben 15 Promille Gefälle, vier mal mehr als gestattet! S21 müsste S15 "Schrägbahnhof 15 Promille" heißen! Lüge 3: Im Kellerbahnhof können Züge nach zwei Minuten Aufenthalt weiterfahren. Wahr ist: das...
Die Aussetzung der Laufzeitverlängerung durch die Bundesregierung führte am Montag zu keinem Protest-Moratorium: Bundesweit fanden am Montag ab 17.00 Uhr Mahnwachen in mehr als 400 Städten statt. Beim Atomkraftwerk Biblis ketteten sich zwei Aktivist_innen an. Weitere Proteste werden gerade vorbereitet. Besinnlich aber entschlossen war die Stimmung auf vielen Mahnwachen am Montag Abend. An mehr als 400 Orten fanden sich die Menschen zusammen, um den Opfern der Flutkatastrophe zu gedenken und...
Anti-Atom-Großdemonstrationen am 26. März in Hamburg, Berlin und Köln Angesichts der katastrophalen Entwicklung in Japan ruft ROBIN WOOD gemeinsam mit anderen Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen für den 26. März zu Großdemonstrationen in Hamburg, Berlin und Köln auf. ROBIN WOOD fordert die Atomkonzerne auf, die Verantwortung für die Atomkraftwerke nicht auf den Bund oder die Länder abzuwälzen, sondern in eigener Initiative die Atomkraftwerke endgültig stillzulegen. In den havarierten...
Nach dem Erdbeben in Japan droht der Welt eine nukleare Umweltkatastrophe. Im Atomkraftwerk Fukushima 1 und 2 ist bereits die Kernschmelze im Gange. Weitere Wasserstoffexplosionen werden erwartet. Im Falle einer Kernschmelze zählen Wasserstoffexplosionen zu den größten Gefahrenquellen für eine Zerstörung des Reaktors. Wasserstoff kann bei einer Kernschmelze in großer Menge entstehen, wie die Atomindustrie offenbar erst seit dem Unfall im US-amerikanischen Atomkraftwerk Harrisburg im Jahre 1979...
Robin Wood ruft angesichts eines der schwersten Unfälle in der Geschichte der Atomkraftnutzung, der zurzeit in Japan passiert, zu Massenprotesten auf. Es geht darum, Anteilnahme mit den Opfern der Katastrophe in Japan zu zeigen und zugleich die Bestürzung und Wut über die unverantwortliche Atompolitik auf die Straße, zu den Regierungssitzen, den AKW-Standorten und in die Konzernzentralen der großen Energieversorger zu tragen. Schon heute Abend werden in etwa 400 deutschen Orten Demonstrationen...
In der Umgebung des AKW Fukushima 1 wurde am Abend eine Strahlung von 3100 Mikrosievert gemessen. 20 Mikrosievert sind Grenzwert für Personen in strahlungsbelasteten Berufen. Sie steigt damit auf das Doppelte des zuvor gemessenen Maximums. Nach Angaben von Kyodo wurde ein Loch in den Reaktordruckbehälter gerissen. Das Personal wurde evakuiert, nachdem die Explosion vernommen wurde. Vor der Explosion gab es einen starken Druckabfall. Daher wurde ein Schaden vermutet. Das Personal wurde aus allen...
Die Behörden fürchten offenbar eine radioaktive Verstrahlung, nachdem es bei der Kühlung des abgeschalteten Reaktors zu Problemen gekommen war. Techniker schalteten ein Notkühlsystem ein. Den immer wieder getätigten Entwarnungen kann derzeit nicht vertraut werden. Deshalb hat Greenpeace bereits ein Team in das Unglücksgebiet entsandt, um sicherzustellen, dass der objektive Informationsfluss für die Bevölkerung gewährleistet ist und nicht nur von den japanischen Behörden abhängt", führt Schinerl...
Rund 180000 Menschen waren während der 40 Jahre des Bestehens der DDR aus politischen Gründen inhaftiert. Dazu kommen Hunderttausende, die vom Staatssicherheitsdienst verfolgt, drangsaliert, inhaftiert, verhört und gefoltert wurden. Viele von ihnen haben dieses Martyrium bis heute nicht bewältigt, fühlen sich schwer belastet, sind traumatisiert und brauchen Hilfe. Sie bekommen leider keine, sie stehen am untersten Rand. Leider gibt es nur wenige Traumatherapeuten oder die Kassen bezahlen die...
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