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Zisterzienserkloster Abtei Oberschönefeld (Westliche Wälder)

Wer den Namen "Oberschönenfeld" hört, der verbindet mit ihm oft das gute "Oberschönenfelder Holzofenbrot", das weit über die Grenzen von Augsburg hinaus bekannt ist. Schon seit unzähligen Generationen wird es im Kloster gebacken; ein eigener Backofen wird urkundlich erstmals für das Jahr 1691 überliefert. Zum Verkauf boten die Schwestern das Brot bereits im Jahr 1932 an. Um der Nachfrage nach Brot in der Umgebung gerecht zu werden und eine Einkommensquelle des Klosters zu sichern, wurde 1981 ein Teil des ehemaligen Kuhstalles zur Bäckerei umgebaut. Hier befinden sich jetzt der Verkaufsladen und eine geräumige, zeitgemäß ausgestattete Backstube mit zwei Holzöfen, in der das Brot nach alter Tradition aus reinem Natursauerteig in eigener Herstellung gebacken wird. Dabei bedeutet dies für die Schwestern nicht nur einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor für das Kloster, sondern Brot ist für sie immer Sinnbild für Jesus, das wahre Brot des Lebens.
Sie erhalten in unserem Brotladen nicht nur Holzofen- und Sechskornbrot, sondern auch Brotaufstriche und weitere Spezialitäten.

Von Oberschönefeld aus, kann man das ganze Jahr über, schöne Wanderungen in einer herrlichen, waldreichen Gegend unternehmen. Für das leibliche Wohl ist in der Klostergastätte bestens gesorgt.

Hausgeschichte
Ein urkundlich gesichertes Gründungsdatum für die Abtei Oberschönenfeld fehlt zwar; doch die Tradition berichtet darüber, dass alles mit dem Glauben frommer Frauen begann, die sich als so genannte Beginen um das Jahr 1186 auf dem Gelände von Oberhofen zusammenfanden, um ein religiöses Leben zu führen. Vermutlich um das Jahr 1211 übersiedelten die Schwestern ca. 2 km nördlich nach Schönenfeld, dem heute noch bestehenden Ort der Gemeinschaft. Die erste Urkunde, in der das Kloster erwähnt wird, datiert vom 28. August 1248; in ihr bestätigt Papst Innozenz IV. der Gemeinschaft alle Privilegien, die der Zisterzienserorden vom apostolischen Stuhl erhalten hatte.

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Kloster OberschönenfeldSakrale Bauten

4 Kommentare

Guter Beitrag.
wir sind auch ca. alle 2 Wochen in der Gegend.
Nicht zu vergessen zum Brot das Griebenschmalz mit Zwiebeln und Äpfeln vom Kloster.

Gruß Stephan

  • Gelöschter Nutzer am 16.11.2008 um 11:04
Gelöschter Kommentar

Danke für den Bericht. Klöster waren schon immer nicht nur Vorreiter in Glaubenssachen, sondern auch in ganz praktischen Dingen wie Gärtnerei und ... Holzofenbrot.

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