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Jai Hindley Fünfter im Gesamtklassement nach starker Leistung auf der Königsetappe bei Tirreno-Adriatico

  • Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico
  • Foto: © BORA - hansgrohe / Sprintcycling
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Die 215 km lange Königsetappe von Apecchio nach Carpegna stand am vorletzten Tag der Fernfahrt auf dem Programm. Nach welligem Beginn stand der zweimal zu bewältigende, sechs Kilometer lange und fast zehn Prozent steile Monte Carpegna an.

Nach der letzten Überquerung ging es bergab, ehe die letzten 1500 m nochmals bergauf führten. Marco Haller gelang der Sprung in die frühe Ausreißergruppe, die das Renngeschehen für lange Zeit prägte.

Mit noch 40 km bis zum Ziel ließ sich der Österreicher in ein stark reduziertes Feld zurückfallen, um seine Teamkollegen gut vor dem Anstieg zu positionieren.

Am Ende gelang es Jai Hindley in eine deutlich verkleinerte Favoritengruppe zu kommen, die den finalen Anstieg gemeinsam in Angriff nahm. Der Australier überquerte die Ziellinie als Sechster und rückte damit auf den 5. Platz in der Gesamtwertung vor.

Ergebnis

01 T. Pogacar 5:28:57
02 J Vinegaard +1:03
03 M. Landa +1:03
06 J. Hindley +1:49
24 W. Kelderman +6:24

Reaktionen im Ziel

„Das war ein brutaler Tag bei Tirreno-Adriatico. Die Jungs haben Wilco, Emu und mich vor dem ersten Anstieg des Carpegna gut positioniert und dann ist das Rennen explodiert. Ich habe mein Bestes gegeben, um den anderen GC-Fahrern zu folgen und bin dann im letzten Anstieg mein eigenes Tempo gefahren. Ich bin froh, dass ich auf den 5. Rang im GC vorrücken konnte. Morgen kommt die letzte Etappe, wo wir hoffentlich ein gutes Ergebnis mit Jordi erzielen können." - Jai Hindley

„Die sechste Etappe sieht nicht nur auf dem Plan brutal aus, sie war auch in Wirklichkeit brutal. Das Wetter hat noch dazu beigetragen mit Schnee rechts und links der Straße. Unser Plan war heute vorne präsent zu sein, und das hat mit Marco Haller in der Ausreißergruppe gut geklappt. Dann haben wir versucht unsere drei Bergfahrer zu beschützen und gut zu positionieren. Da hat es ganz gut gepasst, dass Marco dann zurückgekommen ist und sogar vor der Anfahrt zum steilen Berg unsere Kletterer unterstützen konnte. In den Anstiegen ginge es einfach darum, wer die besten Beine hatte. Da muss man sagen, Jai ist ganz klar auf dem Weg nach vorne. Es ist wirklich gut zu sehen, dass er jetzt Fünfter im Gesamtklassement ist. Was Wilco betrifft, er ist auch gut gefahren, besonders wenn man in Betracht zieht, dass er lange verletzt war und einen ziemlich großen Trainingsrückstand hat. Insofern glaube ich, dass wir mit unserer heutigen Leistung ganz zufrieden sein können." - Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

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