Unter dem Motto „Tastatouren“ steht das nächste Konzert der Musikschule Wertingen aus der Reihe „Kunst tut gut!“ in der Kreisklinik Wertingen.
Mit zünftigen Stücken, aber auch melancholischen Melodien unterhalten am Sonntag, 04.02.2018 ab 14.30 Uhr Schüler von Musiklehrerin Stefanie Saule die Zuhörer.
Dabei werden sowohl das Akkordeon wie auch die Steirische Harmonika zum Einsatz kommen und in die verschiedensten Stilrichtungen abtauchen. Auf eine Reise nach Paris mit den Musette-Walzern „Lulu“ und „Petit Louis“ kann man sich ebenso freuen, wie auf die schmissigen Polkas „Böckl-Polka“ und „Polska, Polska!“.
Steirische Harmonika und Akkordeon
Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Bayern, Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der Unterschied zu anderen diatonischen Akkordeons besteht vor allem in der Verwendung der stark klingenden sogenannten Helikonbässe und dem Gleichton.
Das Wort „steirisch“ hat nur wenig mit dem Land Steiermark zu tun. Diese Bauart des Akkordeons wurde in Wien erfunden. Durch den diatonischen Aufbau ist sie besonders geeignet, alpenländische Volksmusik zu spielen, diese Musik wurde in Wien „steirisch“ genannt als Synonym für ländliche Musik, und daher wurde das neue Instrument Steirische genannt.
Dass man ein Musikinstrument nicht nur in jungen Jahren erlernen kann, zeigt an diesem Nachmittag die bunte Mischung an Künstlern jeden Alters, die ihr Können zum Besten geben.
Das Konzert findet im Vortragsraum im Untergeschoß der Kreisklinik Wertingen bei freiem Eintritt statt.
Bürgerreporter:in:Musikschule Wertingen e.V. aus Wertingen |
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