Aus und auf hochwertigem Porzellan ließ K+S einige Serien anfertigen, die kostbare Salzkristalle zeigen. Alle diese Salze sind auch "im Original" im Kalisalzmuseum zu bewundern, bleiben aber in der erstaunlichen Fülle der Exponate oftmals unbeachtet am Wege liegen.
Leider ist das Porzellan nicht datiert. Kann jemand helfen?
Ich gebe die Originalbeschreibungen wieder:
1. Bild Kristallspaltstück von Blauem Steinsalz (NaCl). Ursache der Blaufärbung unbekannt. Kaliflöz Hessen im Werra-Fulda-Gebiet. Kaliwerk Wintershall bei Heringen. Sehr seltenes Auftreten. - (Inzwischen weiß man, wie es zur Blaufärbung kommt).
2. Bild Fasersteinsalz (NaCl). Ausblühungen aus Salzlösungen. Kaliwerk Hope-Adolfsglück bei Schwarmstedt. Sehr seltenes Auftreten. - (Das Werk ist schon länger stillgelegt).
3. Bild Kristalle von Leonit. (K2Mg(SO4)2 x 4H2O). Junge Sekundärbildung in Kalibergwerken. Kaliwerk Sigmundshall bei Wunstorf. Sehr seltenes Auftreten.
"sehr selten" - Davon gibt es eine Menge zu sehen im Kalisalzmuseum!
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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