Lieber Axel, liebe myheimatlerinnen und myheimatler!
Die folgenden Beiträge des mir äußerst sympathischen Gemeindemitglieds Axel Haack aus Salzburg haben ihre Wirkung bei mir zweifelsohne nicht verfehlt:
"Ich stehe zu meinen Schwächen"
"Oft kann man auch mit fetten Sachen.."
Ich ertappte mich mehrmals täglich, dass sich zwischen berufsbedingt trockene technische Besprechungen ein mächtiges Verlangen an eine österreichische Delikatesse eines Bio-Metzgers in der Salzburger Sigmund-Haffner-Gasse einschlich.
Auch Sabina fragte mich morgens etwas indigniert, warum ich ständig nachts unverständliche Wortfetzen, aus denen nur die Wörter Speck und Knoblauch zu definieren seien, vor mich hinmurmele.
Heute nachmittag, beim Besuch der Schernecker Gartentage (Bericht folgt) glaubte ich anfangs an eine Fata Morgana. Meine inzwischen entzugsartigen Ausfallerscheinungen niederkämpfend wagte ich noch einen Blick:
Ein Traum wurde Wirklichkeit!
Mit Tunnelblick und hektischen Schritten bewegte ich mich auf den Verkaufsstand zu, hörte eine Dame mit österreichischem Akzent sagen "Das meine Damen ist eine österreichische Delikatesse. Kosten Sie, bitte gern... "
Wortlos griff ich mir ein Stück der Spezialität und führte sie zum Mund: ENDLICH! Diese Erleichterung! Diese Erlösung! "Knoblauchspeck!" rief ich im Umdrehen Sabina zu, "Endlich Knoblauchspeck!"
Auch Sabina probierte erst ein, dann zwei der verführerischen Stücke "Lecker!" konstatierte sie kauend. Ich kaufte, zahlte und küsste meinen Augenstern und auch die Werbung auf dem Plakat hatte nicht zuviel versprochen:
Es wurde ein echter Kuß!
Den Probierteller haben wir übrigens zweimal geleert. Wir werden von der Verköstigung der wahren österreichischen Wonne bei uns zuhause berichten!
Bürgerreporter:in:Franz Scherer aus Friedberg | |
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