Die „goldenen“ Zeiten für Boogie folgten auf die Wirtschaftskrise in den USA in den 1930er Jahren. John Hammond machte Boogie-Woogie „salonfähig“, seine legendären „From Spirituals to Swing“ Konzerte lösten ein Boogie-Woogie-Fieber aus. Dabei erklommen in Ekstase geratene Boogie-Fans Kronleuchter – in Deutschland unwahrscheinlich.
Christian Willisohn, Pianist und Sänger – eine herausragende Persönlichkeit der Musikszene mit höchster Musikalität, Kreativität und überlegener Virtuosität – eroberte von München aus Konzertsäle und Clubs rund um den Globus, Festivals wie Montreux, Den Haag, Ascona, Nyon, Luzern, Kopenhagen, Breda, Burghausen, Wien, München, Hamburg, Lyon, Paris, Barcelona, Zypern, New York, Chicago, New Orleans, Sydney, Auckland und nun Neusäß.
Matthias Heiligensetzer spielt Boogie-Crossover, versetzt mit Blues und Rock´n Roll, der kein Bein stillstehen lässt. Hinzu kommt sein Talent als Moderator, der das Publikum hautnah mitnimmt.
Die Dresdnerin Ulrike Hausmann studierte Jazzklavier in Fürth und trat an der Elbe mit dem Boogie-Duo 2Hot auf, spielte mit Vince Webe, Axel Zwingenberger – alle auch schon in Neusäß - mit Charlie Watts und war mehrfach mit Australiens Boogie- und Ragtime-Queen Jan Preston auf Tour.
Zum krönenden Finale hält Peter Heger gewohnt rasant mit seinen illustren Gästen Schritt – Boogie-Vergnügen pur.
Bürgerreporter:in:Kulturbüro Neusäß aus Neusäß |
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