Das hinreißende Filmerlebnis über Hoffnung, Glaube und den unbesiegbaren Willen zum Überleben wird am Mittwoch, 25.11.2009 um 19:00 Uhr im Anderen Kino Lehrte, auf Anregung des DGB Lehrte im Zusammenhang mit dem „Zug der Erinnerung“, gezeigt.
„Dieser Film passt zu der Ausstellung die im Zug der Erinnerung im Lehrter Bahnhof gezeigt wurde“, sagt der örtliche DGB Vorsitzende Reinhard Nold zu dem Film.
Der Film beginnt in einem kleinen jüdischen Dorf, irgendwo im Osten Europas, im Jahr 1941. Schlomo, der Dorftrottel, überbringt schlimme Nachrichten: In den benachbarten Dörfern sind die jüdischen Einwohner getötet, oder deportiert worden - und Shlomos Dorf steht als nächstes auf der Liste. Um der drohenden Deportation zuvorzukommen, beschließen die Dorfbewohner, sich selbst zu deportieren und so vor den Deutschen zu fliehen. In einem eilig zusammengekauften Güterzug beginnt eines Nachts der "Zug des Lebens" mit allen Dorfbewohnern seine Irrfahrt in das gelobte Land. Mit viel Mut und Witz meistern die Zuginsassen die heikelsten Situationen, bis sie sich schließlich der Frontlinie nähern.
„Dem Autorenfilmer Radu Mihaileanu ist mit ‚Zug des Lebens‘ das Kunststück gelungen, die schreckliche Thematik der Judenvernichtung in einem intelligenten, sensiblen und dabei oft brüllend komischen‚ Film zu verarbeiten“. Wir wünschen uns, dass viele Interessierte die Filmempfehlung im Nachgang zum Zug der Erinnerung nutzen werden“, so Nold zu dem Angebot.
Bürgerreporter:in:Reinhard Nold aus Lehrte |
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