Vielen Menschen tut es gut - auch außerhalb der Gottesdienste - in einer Kirche mit Leib und Seele zur Ruhe zu kommen. Dabei kann die Kirche zu einem Ort werden, wo wir zum Nachdenken und ins Gebet kommen. Beten heißt dabei nicht, dass wir eine religiöse Leistung erbringen müssen, um von Gott etwas zu erlangen. Vielmehr können wir unser Leben - so wie es ist - vor Gott zur Sprache bringen. Wir dürfen mit ihm sprechen, wie mit einem guten Freund oder einer guten Freundin. Es gibt auch viele andere Formen des Betens: das Schweigen, das Nachdenken über unser Leben, das Betrachten eines Bildes oder einer Darstellung, das Lesen eines biblischen Textes...
In der Karwoche gibt es bei uns in Gersthofen die Einladung, in der Ulrichskapelle einen Ort der Ruhe und des Gebetes zu finden:
- Am Gründonnerstag, 05. April:
Nach dem Abendmahlsgottesdienst (ab ca. 21.00 Uhr bis weit in die Nacht hinein)
- Am Karfreitag, 07. April:
Ab 05.00 Uhr am Morgen bis um 12.00 Uhr
und nach der Karfreitagsliturgie (zwischen ca. 16.30 Uhr - 19.30 Uhr)
- Am Karsamstag, 07. April:
Ab 08.00 Uhr bis um 12.00 Uhr
An diesen Tagen sind teilweise gestaltete Gebetszeiten. Es ist aber auch viel Raum für die Stille und für das persönliche Gebet.
Bürgerreporter:in:Ralf Gössl aus Gersthofen |
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