Das Düsseldorfer Lesefest

11. November 2013
düsseldorf, 40547 Düsseldorf

Literarisch interessierte Menschen können sich kaum über einen Mangel an Literaturevents beschweren-Lesungen, Festivals, Angebote gibt es reichlich. Trotzdem gehört Lesen für junge Leute nicht mehr zum Alltag. In der Kindheit beginnt Interesse an Literatur-wenn es von Eltern und Lehrern geweckt wird. Daran scheitert es oft, Leseevents für Kinder und Jugendliche gibt es nicht oder nur wenig. Dabei wird in der Kindheit der Grundstein gelegt, für eine spätere Lesebegeisterung. Hier setzt das Düsseldorfer Lesefest an: Die Lust am Lesen soll gefördert, Leseförderung, die Spaß macht, etabliert werden.

Die Lesebande

Die Lesebande: Das ist ein großes, regionales Netzwerk, Düsseldorfer, die erkannt haben, das Lesen und Vorlesen wichtig sind, um diese Welt überhaupt zu verstehen. Freude am Lesen soll vermittelt werden. Selbstverständlich ist das längst nicht mehr, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke können Literatur nicht ersetzen. Lesen muss wieder neu gelernt werden, sinnlich erfahrbar werden.
Vergangene Lesefeste haben gezeigt, wie das geht: Unter dem Motto "Tausend und eine Nacht" konnte man beim ersten Lesefest eine mehrsprachige Lesung mit Musik, Tanz und Kalligraphie erleben. Lesungen an ungewöhnlichen Orten, wie einem Kino oder einer Rennbahn, gehörten außerdem zum Programm.

Das Lesefest

Vom 11. bis zum 16. November wird das Lesefest auch wieder 2013 in Düsseldorf stattfinden. Schon jetzt wird man auf Facebook und Twitter informiert.
Der Verein Lesebande wurde am 03. März 2009 gegründet. Gemeinsame Projekte, Vernetzung, Synergie-Effekte schaffen-das sind Ziele der Initiative. Nicht nur für Eltern und Kinder, auch für Migranten und Senioren gilt das Angebot der Leseförderung. Das Lesefest soll eine Möglichkeit sein, sich wieder mit dem Lesen auseinanderzusetzen-zu begreifen welche Gedanken und Gefühlswelten sich so erschließen lassen.

Bürgerreporter:in:

Benjamin Koehler aus Düsseldorf

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