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IHK-Immobililenbörse zeigt:Renaissance der Immobilie / Nachfrage steigt

  • Immobilie.-Geldanlage oder Dauer-Baustelle.....2011
  • hochgeladen von Wolf STAG

Die Grundstücksbörse Ruhr ist ein Zusammenschluss selbstständiger
Makler im Bereich der Industrie- und Handelskammer für Essen,
Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.
Sie besteht seit 1966 und hat ihren Sitz im Hause der Industrie- und
Handelskammer.
Aus Anlass der Herausgabe des neuen Mietspiegels für Industrie- und
Gewerbehallen, Büroflächen und Ladenlokale gibt die Grundstücksbörse
Ruhr nachfolgend ihre Beurteilung für die verschiedenen Bereiche des
Immobilienmarktes im Kammerbezirk ab.
Untersucht wurden die Gewerbe-Mieten in den Bereichen Gewerbehallen,
Büroflächen und Ladenlokale. Aufgeschlüsselt werden die Zahlen
nach verschiedenen Kategorien wie Lagen und Größe, um ein differenziertes
Bild für den Interessenten abzubilden.
Es liegen die tatsächlich gezahlten Mieten der Neuabschlüsse zugrunde.
Hierbei handelt es sich um einen repräsentativen Querschnitt der ortsüblichen
Entgelte vergleichbarer Gewerbeobjekte.
Unser Mietspiegel wird seit vielen Jahren von Gutachtern, Gerichten und
Privatpersonen angewandt und als Quelle zitiert.
Dennoch ist die begleitende, fachmännische Interpretation der Zahlen
durch die Immobilienfachleute notwendig, um zu einer realistischen inschätzung
der jeweiligen Standorte und Objekte zu kommen.

Geschäftslage
Im Jahr 2010 waren die Börsenmitglieder für Gewerbeobjekte mit dem
Betriebsergebnis zufrieden. Hauptkunden waren mittelständische Unternehmen.
Es konnte eine Reihe Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen
angesiedelt oder umgesiedelt werden, was teilweise auch neue
Arbeitsplätze schuf.
Die Grundstücksbörse weist erneut darauf hin, dass für eine erfolgreiche
An- und Umsiedlung von Betrieben der Ausweis neuer Gewerbe- und
Industrieflächen dringend notwendig ist. In diesem Zusammenhang stellen
die Mitglieder der Grundstücksbörse wiederholt fest, dass viele Bebauungspläne
zu strikte Beschränkungen aufweisen, die eine sinnvolle
und für die Städte nützliche Vermarktung unterbinden. Hier stehen Politik
und Verwaltung in der Pflicht.
ESSEN
Die Mietpreise für Gewerbehallen sind stabil geblieben und bewegen
sich zwischen € 2,50/m² und € 5,50/m². Auch hier ist anzumerken, dass
Hallen älteren Baujahres gar nicht mehr zu vermieten sind, wenn Eigentümer
ihre Gewerbeobjekte nicht regelmäßig sanieren bzw. modernisieren.
Das gleiche gilt für Büroflächen; auch hier verzeichnen wir einen Leerstand
ganzer Bürohäuser aus den 1970er-Jahren, die aufgrund ihres
Alters nicht zu vermieten sind.
Die Entwicklung der Ladenlokalvermietung in der Essener Innenstadt
zeigt weiterhin eine gewisse Verunsicherung der Nachfrager und befindet
sich aktuell auf mittlerem Niveau. Erfreuliche Großflächenvermietungen
wie Primarks im alten C & A Haus auf der Kettwiger Straße und
1982 Bekleidung auf der Limbecker Straße lassen eine Belebung erwarten.
Gesucht werden weiterhin individuelle Einzelhändler für Flächen um
100 m². Für die nahe Zukunft wird zunächst von einer stabilen Entwicklung
auf diesem Niveau ausgegangen. Im beliebten Einzugsbereich von
Rüttenscheid ist nach wie vor eine überdurchschnittliche Nachfrage auf
der „RÜ“ zu verzeichnen.
Mietwohnungen
Auf dem Mietwohnungsmarkt sind verschiedene Trends erkennbar. So
erleben z.B. zentrale Stadtteillagen mit guter Verkehrsanbindung wieder
eine stärkere Nachfrage. Andererseits steigt die Zahl der Singlehaushalte
und damit die Nachfrage nach Ein- bis Zweizimmerwohnungen. Gute
Wohnlagen wie z.B. Rüttenscheid und Bredeney sind äußerst gefragt,
was in diesen Lagen teilweise zu weiteren Mietsteigerungen führt. Jedoch
gilt dies nur für bereits modernisierte Objekte.
Bei Mietwohnungen in mittleren bis einfachen Wohnlagen ist nach wie
vor eine moderne und sehr gute Ausstattung unverzichtbar, ebenso kann
die Anbringung von Balkonen hilfreich sein.

s.auch www.nrw.tv

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