Der Sondergipfel läuft ab 12:45 Brüssel
Die Attacke der Finanzmärkte auf Italien hat die europäische Schuldenkrise in eine neue Dimension katapultiert. Viele Anleger wollen zumindest mit einem Teil ihres Vermögens aus dem Euro flüchten. Aber wohin?
„Der politische Wille, den Euro zu retten, ist unermesslich groß“, sagt Teodoro D. Cocca, Professor für Asset Management an der Universität Linz. Aber der Angriff der Finanzmärkte auf Italien habe gezeigt, dass jetzt die „entscheidende Schlacht um den Euro“ begonnen habe.
Viele Anleger wollen diese Entscheidung aber nicht mehr abwarten und suchen nach Alternativen zur europäischen Gemeinschaftswährung. Den schlimmsten Fall, das Auseinanderbrechen der Währungsunion, halten nicht nur Cocca, sondern auch die meisten Finanzmarktexperten und Anlageberater für unwahrscheinlich.
So auch Johann Penzenstadler, Leiter der Niederlassung Linz des Salzburger Bankhauses Spängler. „Aber ich verstehe die Ängste der Anleger“, fügt er hinzu. Er kann aber dem Druck der Märkte auf die Regierungen durchaus auch positive Aspekte abgewinnen: „Jetzt werden die längst fälligen Sparprogramme der Regierungen endlich umgesetzt.“
Die Flucht aus dem Euro ist aber gar nicht so einfach, darüber sind sich die Experten auch einig Die klassischen Fluchtwährungen Schweizer Franken und Gold sind derzeit extrem teuer. „Wer aber bei der Geldanlage nicht kurzfristig denkt und auf Sicherheit Wert legt, sollte trotzdem Franken und Gold ins Portfolio nehmen“, sagt Markus Hinterberger, Leiter der Wertpapierabteilung der VKB-Bank.
Das haben arabische Anleger schopn längst die Flucht und das Kalkül
Richtung Diamanten, Rohstoffe und Grundstücke getätigt....
Es ist alles nur eine Frage der Zeit so ein Arabischer Multimiliadär.
(und der hatte gut lachen bei steigenden Rohstoffpreisen!)