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Kubb-Sport

Sommer, Sonne, Sonnenschein – ist für normale Zeitgenossen Urlaubszeit, bricht in der westfälischen Kleinstadt Ibbenbühren das Kubb-Fieber aus. Kubb ist ein Geschicklichkeitsspiel, das aus Skandinavien zu uns nach Deutschland gekommen ist. „Es symbolisiert eine Schlacht, in der zwei verfeindete Gruppen um ihren König kämpfen,“ beschreibt ein Wörterbuch dieses Spiel.

Die diesjährigen „Püsselbürener KUBB-Spiele“ fanden am Sonntag, dem 14. Juli 2013, im Escher Sportpark in Ibbenbüren statt. Auch wenn das Wetter bei durchgehend bewölktem Himmel und mäßigen 15° C nicht gerade begeisterte, so kamen doch rund 200 Kubb-Spieler (incl. Anhang) zusammen, um ihrem Hobby zu frönen. „Das Wetter ist für eine solche Veranstaltung eigentlich ganz gut,“ gibt sich Kümper trotzdem zufrieden. „Ist es zu heiß, gehen die Leute lieber schwimmen. Und was Sturm und Regen anbelangt, haben wir in den vergangenen Jahren Glück gehabt und davor verschont geblieben.“

Die Veranstaltung findet allerdings weitestgehend unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. In Püsselbüren selbst weist keine Werbung auf die Veranstaltung hin. Kein Hinweisschild weist den Weg. Ob dort das Wissen, daß, wann und wo diese Veranstaltung stattfindet, und in Ibbenbüren als bekannt vorausgesetzt werden kann? Den vielen Fahrrädern und örtlichen Autoschildern nach zu urteilen ist jedenfalls niemand von weiter her angereist.

Dem Internet nach zu urteilen, gibt es auch in Freiburg, Rostock und Leipzig KUBB-Mannschaften, um nur einige Beispiele zu bringen. Kümper berichtet davon, daß Kubb inzwischen auch in Köln vertreten sein soll. Angesichts des doch sehr familiären Charakters der Püsselbürener Veranstaltung erscheint es jedenfalls sehr zweifelhaft, daß die Sportart jemals eine größere Bekanntheit außerhalb der Spieler-Szene erlangen wird.

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