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Buchbesprechung
R. L. Stine und der Geist im Spiegel

R. L. Stine: Der Geist im Spiegel; OMNIBUS Taschenbuch / C. Bertelsmann Verlag München 2001; 118 Seiten; ISBN: 3-570-20968-7

Jason bekommt von seinen Eltern einen tollen alten Spiegel geschenkt. Von Anfang an hat der Junge aber das Gefühl, daß mit dem Spiegel etwas nicht stimmt. Manchmal sind sonderbare Schatten drin zu sehen. Und eines Tages verschwindet sein bester Freund Fred. Jason kann sich das alles nicht erklären. Doch dann kommt auch er dem Spiegel zu nahe...

Robert Lawrence Stine wurde 1943 in einem kleinen Vorort von Columbus / Ohio geboren. Seit 1965 lebt er in New York, wo er zunächst als Lektor, seit Mitte der `80er Jahre dann als freiberuflicher Schriftsteller arbeitet.

Das vorliegende und hier besprochene Buch ist die Nummer 55 der Gänsehaut-Reihe. Es bietet Soft-Horror und folgt dem seichten Erzählstil (für Kinder ab 8 Jahren). Es geht um mehrere Kinder / Jugendliche aus der US-amerikanischen Mittelschicht, die in vertrauter Umgebung mysteriöse Dinge erleben. Ängstigen muß sich niemand davor, die Handlung ist harmlos-spannend.

Die `90er Jahre waren Stines erfolgreichste Zeit, zumindest bei uns in Deutschland. Danach ist es  still um ihn geworden. Was vielleicht auch an Stine selbst liegt. Ganz egal, ob es um die Fear Street oder die Gänsehaut-Reihe geht: Kennt man ein Buch, kennt man alle. Dieser Eindruck drängt sich schnell bei eifrigen Lesern auf. Die Geschichten verlaufen alle nach demselben Strickmuster; eine schriftstellerisch-literarische Weiterentwicklung ist bei dem angeblichen Erfolgsautoren nicht zu erkennen.

Was bedauerlich ist. Aus dem vorliegenden Stoff hätte man mehr machen können.

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