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EU-Kommission setzt Google unter Druck
(TRD/CID) Die EU-Kommission legt Google die Daumenschrauben an. In einer Ausschreibung zur Suche externer Experten nach dem Rekord-Bußgeld wegen Verstößen gegen das EU-Wettbewerbsrecht hat das Gremium jetzt erstmals alle Forderungen an den Suchmaschinen-Giganten präzisiert. Wichtigste Punkte: Die Änderungen müssen auf Geräten aller Größen funktionieren – und auch die Domain google.com ist davon betroffen, so die Wirtschaftswoche.
Google darf in Zukunft niemanden gegen Bezahlung weiter oben in seinen Suchergebnissen platzieren. Außerdem dürfen Nutzer bei den Ergebnissen von Google Shopping nicht mehr Informationen erhalten als bei konkurrierenden Preissuchmaschinen. Und Google darf in seiner Ergebnisliste Verkäufern beim eigenen Dienst keine breitere Möglichkeit geben, eine Marke zu inszenieren oder mit Kunden in Kontakt zu treten, als bei anderen Preissuchmaschinen. Wenn Google die Auflagen nicht erfüllt, so kann die EU-Kommission ein Zwangsgeld von bis zu fünf Prozent des täglichen Umsatzes des Mutterkonzerns Alphabet verhängen.
Whatsapp im Unternehmen
Zahlreiche Menschen kommunizieren tagtäglich über ihr Smartphone miteinander. Whatsapp ist dabei eine der verbreitetsten Methoden, sich mit Freunden und Familie auszutauschen. Da fällt der gedankliche Schritt nicht schwer, diesen Kommunikationspfad auch im professionellen Alltag zum Standard zu machen.Laut Marktforschungsinstitut YouGov nutzen fast 70 Prozent der Deutschen Whatsapp auf täglicher Basis. Trotz Datenschutz-Vorwürfen wegen Rufnummern-Weitergabe sind etwa 20 Prozent der Nutzer der Ansicht, dass die App und ihre Kommunikationskanäle einen wichtigen Platz in Unternehmen einnehmen sollten.
„Der unmittelbare Kontakt der Nutzer zu den Unternehmen stellt Firmen aber auch vor große Herausforderungen, denn der direkte Dialog gewinnt weiter an Bedeutung“, ergänzt Markus Braun, Head of Business Unit Reports bei YouGov. Der Experte gibt zu bedenken, dass schnell handelnde Unternehmen sich auf dem Gebiet der direkteren Kommunikation eine Vorreiterposition sichern können.
Kids im Kaufrausch
Kinder lieben Smartphones, Tablets und die dazugehörigen Spiele-Apps. Dass viele der vermeintlich kostenlosen Apps etliche In-App-Käufe anbieten, ist vielen Eltern nicht von vornherein klar. Das böse Erwachen kommt dann in Form einer Rechnung.Die Eltern sind sich oft nicht über dieses finanzielle Risiko bewusst, wenn sie entweder keine Beschränkungen in den Account des Nachwuchses einstellen oder ihre Passwörter mit den Kindern teilen. Dann summieren sich schnell die einzelnen Transaktionen, mit denen die Kids im Eifer des Gefechts – und ohne ein Gefühl für das verprasste Geld zu haben – Kristalle, Gold oder Münzen kaufen.
Kinderschutz-Apps, die auf den Endgeräten installiert sind, können Eltern – überspitzt gesagt – vor dem finanziellen Ruin bewahren. Bei der G DATA Internet Security für Android kann eine Art Kindersicherung aktiviert werden, die Eltern leicht kontrollieren können. So soll vermieden werden, dass Kinder ohne Aufsicht im Netz auf schädliche oder kostspielige Inhalte stoßen.
Spielend auf der Suche nach neuen Planeten
Videospiele haben im besten Fall einen lehrreichen Mehrwert. Beim Weltraum-Online-Spiel EVE Online können sich die Spieler jetzt auch im realen Leben an der Suche nach echten neuen Planeten in den Weiten des Alls beteiligen und ihren Pioniergeist schulen.Das „Project Discovery“ ist Teil einer „CCP Games“-Förderung der Forschung durch Bürger. Zusammen mit den Online-Entwicklern von „Massively Multiplayer Online Science“ (MMOS), der Universität Reykjavik, der Universität Genf und ihrem Ehrenprofessor Michel Mayor analysieren die EVE-Spieler Daten des CoRoT-Teleskops der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
Das Schöne dabei ist, dass die Spieler Ingame-Belohnungen erhalten können, während sie sich mit Langzeit-Messungen der Leuchtkraft ferner Sterne befassen. Die Hauptmission wird darin bestehen, über die sogenannte „konsensbasierte Klassifikation“ die Leuchtkraft der beobachteten Planeten zu bewerten.