Was ist Bluthochdruck?
Immer mehr Menschen mittleren Alters leiden an Bluthochdruck, fachlich auch Hypertonie genannt. Bereits jeder zweite Erwachsene soll laut dem Robert-Koch-Institut von dieser Erkrankung betroffen sein. Mediziner raten, die Hypertonie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da sie viele Risiken birgt. Doch was kann man dagegen tun?
Ein zu hoher Druck in den Blutgefäßen ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, da man ihn weder sieht, noch spürt. Fachärzte wie Dr. med. Rainer Matejka ermahnen jedoch, dies ernst zu nehmen, da das Herz sich viel schneller verschließt, wenn es ständig gegen einen zu hohen Druck in den Blutgefäßen ankämpfen muss, was zu Kurzatmigkeit, schlechterer körperlicher Leistungsfähigkeit, Schlaganfällen und Herzinfarkten führen kann.
Was tun gegen einen zu hohen Bluthochdruck?
Durch bewusste Ernährung kann man einen Bluthochdruck verhindern oder senken. So ist es wichtig frische, auch vegetarische Kost, wie Obst, Gemüse und Fisch zu sich zu nehmen, da eine zu salz- und fleischhaltige Kost laut Fachärzten das Hauptproblem des Blutdrucks sei. Ebenso wichtig ist es tierische Fette teils durch hochwertige Pflanzenöle wie das Olivenöl zu ersetzen. Aber auch regelmäßige Aktivitäten, wie Walking oder Schwimmen können die Hypertonie senken, da Bewegung den Druck stabilisiert. Und auf das Rauchen sollte generell verzichtet werden, da Nikotin den Blutdruck drastisch erhöht.
Stress fördert Bluthochdruck
Wer einem zu hohen Stress ausgesetzt wird, kann ebenfalls an Hypertonie leiden. In diesem Fall ist es wichtig, Entspannungsverfahren wie Autogenes Training einzuleiten und stressige Situationen zu vermeiden. Bei chronischer Stressbelastung liegt oftmals ein Magnesiummangel vor. Professor Dr. med. Stracke empfiehlt in dem Fall diesen Mangel durch ein geeignetes Präparat zu ergänzen. Dies trägt zur Entspannung der Gefäße, der Stabilisierung des Herzrhythmus und einer besseren Durchblutung bei, wie ein Artikel der djd informiert.