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Machen Frauen wirklich glücklich? Und wenn ja, wen?

“Machen Frauen wirklich glücklich? Und wenn ja, wen?”
Kabarettistische Reflexionen eines Wortakrobaten
Thomas Reis im Tanzhaus

Wahrscheinlich zählt dieses philosophische Sujet zu den ältesten Spekulationen der Menschheit: das Glück, das sich mancher durch die Liebe erhofft - spezieller und somit zugleich chauvinistischer: “Machen Frauen wirklich glücklich?”
Irgendwie wird diese radikale Fragestellung sehr konsequent und inhaltlich verwandt aufgeworfen, wenn - wie Thomas Reis es in seiner letzten Soloproduktion auch in Donauwörth schon getan hat - man sich mit der Problematik befasst: Gibt es ein Leben über 40?

Eine knappe Antwort - das war klar - konnte da (aus unbestreitbar philosophischen Gründen) nicht gegeben werden: Thomas Reis diskutiert auf der Grundlage einer sehr gelungenen polyschizophrenen Seelenbefindlichkeit, die einen Muslim, einen Chinesen, ein halbes Dutzend deutscher Männer inklusive einer liebeshungrigen, männersuchenden Hilde in sich vereint, rund drei Abendstunden (inklusive einer Pause) im Tanzhaus über diese existentielle Frage mit seinem überwiegend weiblichen Publikum.

Es ist klar, dass eine definitive Verneinung der Ausgangsfrage absolut ungalant gewesen wäre jenen entzückenden, rosenbewaffneten Frauen gegenüber, die ganz zu Anfangs gleich sanft und weiblich den Zyniker im Kabarettisten zu narkotisieren suchten.
Hm, und wer jetzt noch zweifelt, dem bleibt keine geringere Aufgabe übrig, als auf dem üblichen, empirischen Weg, mindestens e i n konkretes Beispiel beglückender Weiblichkeit zu entdecken - und “im Dauerabo” zu verifizieren.

Foto: Wieviele Frauen braucht der Mann? Wieviele Frauen braucht der Freiburger Kabarettist Thomas Reis? Donauwörths Kulturamtsleiter Wolfgang Geis beließ es nicht bei einer vagen Spekulation, sondern fand zwanzig weibliche Versuchskaninchen, die - mit je einer roten Rose bewaffnet - Thomas Reis auf der Bühne zu Beginn seiner humoristischen Argumentationen zu bestechen bereit waren.

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6 Kommentare

Ist tiefgründig!

Gruß Dein Fotofreund Stephan

:-) Och ja, danke ... .

Hallo Babs,

leider kann ich Dir da nicht ganz widersprechen. Vielleicht müsste Thomas Reis in seiner nächsten Soloproduktion untersuchen, ob Erfolg notwendigerweise überheblich mache ... .

Grüße
Wolfgang

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