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"Große Pläne mag ich nicht, da sowieso alles anders kommt als geplant" - Ein Interview mit Bernhard Hann

Ihr Album „Zuviel ist nicht genug“ ist ja schon seit einiger Zeit veröffentlicht. Wie ist die Resonanz bisher?
Die Resonanz zum Album „Zuviel ist nicht genug“ führte nicht zur wahren Größe, Lob gab es wegen den kleinen Juwelen, die im Songwriting stecken. Immer weiter produzieren lautet die Devise, bis irgendwann die große Platte auch Ihr Ohr begehrt.

Wie sind sie damals zur Musik gekommen? Und welchen Stellenwert hat die Musik heute für Sie?
Musik war eigentlich schon immer mein Ding, ich habe auf Partys und in Discotheken Musik auflegen.
Doch zu wahren Musikproduktionen kam es erst, als ich Werner Derer, Texter und Komponist aus Lauingen, kennenlernte.
Als Stellenwert würde ich heute sagen ist die Musik bei mir weiter hinten gelandet, da an erster Stelle die Familie kommt.

Haben Sie irgendwelche Vorbilder, an denen Sie sich orientieren?
Vorbilder, nach denen ich mich gezielt orientiere, habe ich keine. Doch durch die Medien wie Radio und TV zischt einem oft ungewollt irgendwie eine Idee durch den Kopf, die man dann versucht musikalisch umzusetzen.

Wie würden Sie Ihre Musik beschreiben?
Party - Schlager, Disco – Fox.

Schreiben Sie Ihre Texte selber? Wenn ja, woher kommt Ihre Inspiration?
Einige meiner Texte schreibe ich selber, wie „Mach dein Spiel“ und „Noch mal mit Dir“ die auf dem Album hörbar sind.
Doch die meisten Texte kommen von Werner Derer sowie von Thomas Rosenfeld, der schon einige Hits für Bernhard Brink schrieb.
Die Inspiration zu den Texten, die ich selber schreibe, kommt aus dem alltäglichen, das was man selber erlebt hat.

Sie hatten ja schon diverse Fernsehauftritte (Fernsehfilme, TV-Shows, Werbespots…). Können Sie sich vorstellen, mehr im Fernsehen zu machen? Welche Projekte würden Sie besonders reizen?
Ich könnte mir vorstellen im Fernsehen etwas zu machen, damit die Leute fröhlicher wären und öfters mal was zum Lachen hätten.
Projekte die mich besonders reizen würden… ich muß erst mal jemanden finden der diese mit mir umsetzen würde.

Was war Ihr persönliches Highlight Ihrer Karriere?
Mein persönliches Highlight war die Toyota - TV Werbung, die mit den fröhlichen Mönchen.

Wie würden Sie selbst ihren Charakter beschreiben?
Neugierig, für vieles aufgeschlossen.

Wie sind Sie nach Dillingen gekommen und was hat Sie dazu bewegt zu bleiben?
Mit Empfehlung kam ich 1996 aus beruflichen Gründen von Germering bei München nach Dillingen an der Donau zur BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.
Bewegt, um in Dillingen zu bleiben, hat mich der sichere Arbeitsplatz hier im Geschirrspülerwerk.

Was ist für Sie „typisch“ Dillingen?
Typisch Dillingen ist für mich die Königsstrasse mit Ihren Pflastersteinen und alten Gebäuden.

Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus (privat und musikalisch)?
Große Pläne mag ich nicht, da sowieso alles anders kommt als geplant. Gesundheit ist das wichtigste was ich jedem wünsche, der Rest ergibt sich von selbst.

Herr Hann, vielen Dank für das Interview.

  • Maxi-CD "Voll und Ganz"
  • Foto: Bernhard Hann
  • hochgeladen von Carolin Westphal
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