Literatur

St. Martin in Garmisch

Peter B. Steiner: Garmisch katholische Pfarrkirche St. Martin; Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2017; 32 Seiten; ISBN: 978-3-95976-027-0

St. Martin heißt eine katholische Pfarrkirche im bayerischen Garmisch-Patenkirchen. Ihre Geschichte reicht mindestens bis in Jahre 802 zurück; sie wird in dieser Zeit erstmals urkundlich erwähnt.

Über den Autoren wird hier nichts gesagt; er beschreibt Lage und Geschichte, Architektur sowie Innenausstattung des Gotteshauses. Die geschieht auf sachliche, kunst- und kulturgeschichtliche Art und Weise, so wie es in Kunstführern üblich ist. Zahlreiche Abbildungen ergänzen den Textteil.

Dies ist ein Band aus der Reihe der „Kleinen Kunstführer“.

Der Kunstverlag Josef Fink ist ein Buchverlag in Lindenberg im Allgäu. Er ist Mitglied im Katholischen Medienverband und zählt mit seiner Reihe „Kleine Kunstführer“ zu den bedeutendsten Kunstverlagen im deutschen Sprachraum.

Schwerpunkte des Verlagsprogramms sind einerseits Publikationen über Kunst, Kultur und Religion, andererseits die Reihe kleiner Kunstführer zu Kirchen, profanen Bauwerken und Museen. Bisher sind im Kunstverlag Fink über 1.700 Titel erschienen, davon die Hälfte Kunstbücher. Die Gesamtauflage liegt bei über 25 Mio. Exemplaren. Geografisch gesehen liegt der Hauptanteil der Publikationen in den süddeutschen Bistümern.

Der Geschäftsbereich Bücher umfasst unter anderem Künstlermonografien, Themen der Denkmalpflege, Architektur, Kunstwissenschaft, Museums- und Ausstellungskataloge, kulturgeschichtliche Abhandlungen, Religions- und Frömmigkeitsgeschichte, Jahrbücher, Schriftenreihen, Unternehmensporträts und Kunst-Ansichtskarten.
Das vorliegende Werk genügt den Ansprüchen, die man an eine solche Publikation richten kann.

Peter B. Steiner: Alte Kirche St. Martin Garmisch; Verlag Schnell & Steiner Regensburg 2023; 32 Seiten; ISBN: 978-3-7954-7318-1

St. Martin ist eine katholische Kirche in Garmisch-Patenkirchen. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahre 807 zurück - sie wird in diesem Jahre erstmals urkundlich erwähnt.

Dies ist der "Kleine Kunstführer" Nr. 12. Wie aus dieser Schriftenreihe nicht anders gewohnt stellt er allgemeine und Baugeschichte, Architektur sowie Innenausstattung des Gotteshauses vor. Dies geschieht mittels Text sowie Farbfotos.

Die Ausführungen sind sachlich, neutral sowie kirchen-, kunst- und kulturgeschichtlich (also wissenschaftlich) geprägt. Ob und wieweit beide hier vorgestellten Bücher inhaltlich und wörtlich übereinstimmen können Literaturwissenschaftler besser beurteilen.

Nach Verlagsangaben soll die Schriftenreihe "Kirchen, Schlösser und Sammlungen im europäischen Kulturraum" (wo auch immer der sein mag) vorstellen. Ein Abonnement beim Verlag ist möglich; ob die jeweiligen Hefte auch im gut sortierten Buchhandel erhältlich sind, muß der interessierter Leser dann im Laden vor Ort nachfragen.