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Hubert Leimegger
Ein Original der Südtiroler Volksmusikszene

  • Hubert Leimegger und My Heimat Reporter Matthias Bucher
  • Foto: Matthias Bucher
  • hochgeladen von Matthias Bucher

Musik ist der Schlüssel in das Herz der Menschen.

Diesen musikalischen Schlüssel trägt Hubert Leimegger in sich. Der leidenschaftliche Musiker lebt und liebt musikalischen Brauchtum und Südtiroler Kultur.
Als Komponist und Textdichter ist er sehr bekannt. Sein Herz schlägt auch für den Krippenbau. Aus diesem Grund ist er im Südtiroler Krippenmusem Maranatha in Luttach anzutreffen. Dort führt er durch die Ausstellung und spielt für die Gäste auf.

Es freut mich sehr mit ihm ein Gespräch zu führen.

Wie bist du zur Musik gekommen?

Zur Musik bin ich schon sehr früh gekommen. Mit 15 Jahren habe ich begonnen zu musizieren.
Die Leidenschaft zur Musik wurde mir von meinem Vater in die Wiege gelegt. Mein Traum war es immer das Akkordeon zu erlernen. Ich habe mir alles selbst als Autodidakt selbst beigebracht. Vor allem die Liebe zur Oberkrainermusik hat mich dazu bewogen Musik zu machen.

Was zeichnet einen guten Titel aus?

Es muss eine gute Mischung an Musikalität vorhanden sein. Ebenso darf ein Titel nicht kompliziert sein und muss direkt ins Herz gehen. Außerdem soll ein gutes Lied echt und unverfälscht sein. Dann gefällt es den Leuten auch.

Warum ist es dir wichtig junge Gruppen zu fördern?

Bei den Geschwister Niederbacher habe ich bereits die Eltern und ihren Onkel gut gekannt. Dem Manfred habe ich beispielsweise das Akkordeon spielen erlernt. Der Andrea brachte ich das Gitarre spielen bei. Ich persönlich bin ein Volksmusikant und kann mit modernem Schlager weniger anfangen. Ebenso kenne ich auch den Chris von Tiroler Wind. Damals waren sie mit Manfred und Christina Niederbacher noch als Bergwind unterwegs. Bereits in dieser Zeit komponierte ich für die jungen Musikanten sehr viel.

Was ist für dich Heimat?

Ich bin hier geboren und fühle mich in den Bergen und Tälern des Ahrntals zu Hause. Mit der Volksmusik bin ich groß geworden. Bei uns gab es früher nur die Oberkrainermusik und die heimischen Jodler. Das alles ist Heimat für mich.

Was ist für dich typisch südtirolisch?

In Südtirol gibt es verschiedene Täler und Landschaften. Zum Beispiel das Ahrntal, das Passeiertal oder das Etschtal. In jedem Tal gibt es unterschiedliche musikalische Klangfarben. Man hört sofort wo ein Musikant zu Hause ist. Die Geschwister Niederbacher präsentieren zum Beispiel den Pusertalerklang.

Vielen Dank für das Interview!

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