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Der Kohlmarkt - ein besonderer Anziehungspunkt

  • Der Schalenbrunnen auf dem Kohlmarkt ist seit 1869 Mittelpunkt eines der belebtesten Plätze Braunschweigs.
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Sowohl der Altstadtmarkt als auch der Burgplatz waren ehedem die belebtesten Plätze der Stadt, doch mittlerweile hat der Kohlmarkt ihnen diesen Rang abgelaufen. Rund um den Kohlmarkt-Brunnen bietet sich genügend Platz für viele Veranstaltungen. Außerdem wurde der Platz, an dem Fußgängerzonen und Geschäftsstraßen zusammentreffen, in den jüngsten Jahrzehnten mehrfach umgestaltet, so dass durch die Ansiedlung von Cafés und Restaurants mit Außenflächen neue Anziehungspunkte entstanden.
Der Name Kohlmarkt (früher: Kohlenmarkt) hat nichts mit dem Gemüse zu tun, sondern diente seinerzeit den Köhlern aus dem Harz als Lager- und Verkaufsort für ihre Kohlen. Eine Informationstafel gibt den Touristen nähere Auskunft: Dieser Platz dokumentiert die Kreuzung wichtiger mittelalterlicher Fernhandelsstraßen: Mit der Poststraße und dem Ziegenmarkt münden hier zwei wichtige Verbindungen in den Westen und Südwesten (Westfalen, Rheinland, Frankfurt); im Osten leitet der Hutfiltern zum ehemaligen Okerübergang (Damm) mit Abzweigungen in Richtung Elbe und Harz. Der Grundriss der Kirche St. Ulrici, die 1544 abgebrochen wurde, ist in der heutigen Pflasterung markiert. Die bestehende Bebauung am Kohlmarkt geht in ihren ältesten Spuren auf das Hochmittelalter zurück.

  • Der Schalenbrunnen auf dem Kohlmarkt ist seit 1869 Mittelpunkt eines der belebtesten Plätze Braunschweigs.
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  • Mit ihren markanen Fassaden sind das "Haus zur Rose" (2. v. l.) und das "Haus zum goldenen Stern" (3. v. l.) an der Ecke zur Schuhstraße zwei Beispiele der vielgestaltigen Bebauung des Kohlmarkts.
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  • Auf einem Trägerbalken des Fachwerkhauses (Mitte) der Hinweis: Hier an diesem Platz spielte Till Eulenspiegel anno 1325 dem Stiefelmacher Christoffer ein Schelmenstück.
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  • Als sehr dienlich erweist sich die Infotafel, die den Touristen vor Ort Hinweise auf Gebäude und Straßen des Kohlmarkts gibt.
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