Hässlich – lustig – und schön. Die Gabelschwanzraupe
Wenn die Raupe gestört wird, bewegt sie die beiden stachelähnlichen Zangen am Hinterleib gefährlich auf und ab und kann eine Ameisensäure ähnliche Flüssigkeit einige Zentimeter bei Gefahr versprühen. Den Kopf zieht sie ein wenig ein, so sieht sie dann außergewöhnlich für eine Raupe aus.
Meistens legen die Schmetterlingsweibchen zwei Eier auf ein junges, saftiges Pappelblatt, manchmal auch auf Weide.
Die sechs schwarz-grün geringelten Beine sind die echten Insektenbeine, die auch der Falter haben wird. Die acht dicken, kreisrunden Raupenbeine in der Mitte sind nur Hautausstülpungen mit kleinen Widerborsten zum Festhalten am Ast.
Willi Hembacher zeigte mir den Platz wo sich die Gabelschwanzraupe aufhält.
Vielen Dank Willi.
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Gelöschter Nutzer
am 28.06.2009
um 16:32
Gelöschter Kommentar