Heldendenkmal auf dem Friedhof Nebra !

18. April 2011
Manni57, 06642 Nebra (Unstrut)
10Bilder

Das am 28.August 1927 eingeweihte Heldendenkmal vom Architekten "Sternstein" aus Querfurt entworfene und dessen Grundgedanke von damaligen Bürgermeister "Stattmann" zurückgeht ist aus Nebraer Sandstein gebaut.
Es bargt die im Kriege vom Einschmelzen verschont gebliebene kleine Kirchenglocke aus dem Jahr 1666 die im neuen Geläut keine Verwendung mehr finden konnte und jetzt im Eingangsbereich der Nebraer Kirche zu bewundern ist !
Im Zuge der Stadtrekonstruktion 1976 wurde das Denkmal auf den Neuen Friedhof umgesetzt,wo es jetzt an die Gefallenen Soldaten im Ersten Weltkrieg erinnert.
Wenn es interessiert kann einmal die Namenslisten durch-klicken,viele Einheimische werden ein paar bekannte Namen finden.

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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11 Kommentare

Bürgerreporter:in
Ronny Ullrich aus Laucha an der Unstrut
am 19.04.2011 um 20:13

Es gibt keinen gerechten Krieg, da ändert auch die "Petersberger Konferenz" nichts dran!

Bürgerreporter:in
Manfred W. aus Nebra (Unstrut)
am 20.04.2011 um 07:09

Stimmt,Ronny"es gibt keinen gerechten Krieg",denk mal an die "Kreuzzüge" da kommen ein paar Millionen Tote mehr zu Stande an die heute niemand mehr denkt und trotzdem rennen noch Millionen in die Kirche !

Bürgerreporter:in
Edgard Fuß aus Tessin
am 20.04.2011 um 12:01

Ja, Ronny, ich sehe - an Informationen und Hintergründen bist Du nicht wirklich interessiert.

Es geht in Afghanistan nicht darum Krieg zu führen sondern weitere Gewalt zu verhindern bzw. einzudämmmen.

Auch hier ist Information gefragt: die hauptsächliche Gewalt richten die Verbrecherbanden und religiösen Fanatiker nicht gegen die Schutzmächte sondern gegen die Afghanen selbst. Anlaß dafür waren die Taliban, aber auch regionale Warlords nach dem Machtvakuum das durch den Abzug der sowjetischen Truppen entstand. Allein in Mazar-e-Sharif metzelten die Taliban im Jahr 2000 rd. 5000 Hazari nieder.
Die Taliban entstanden unter massiver Hilfe Pakistans als unmittelbare Folge des sowjetischen Kriegs gegen Afghanistan der einen bereits einsetzenden demokratischen Prozess apruppt beendet hatte.

http://www.gfbv.it/3dossier/asia/afghan/afghan-mp2...

Auch daß sich die Gewalt im Norden Afghanistans nicht im Bereich Balkh / Mazar-e-Sharif sondern um Kunduz abspielt hat seine Gründe - ethische, religiöse, vor ellem aber Kriminelle, denn dort sind die Hauptrouten des Opiumschmuggels vor allem durch hochgerüstete Banden aus Usbekistan und Tadschikistan die meist die verarmten Menschen dort "kaufen" um die verhassten Soldaten zu bekämpfen. Hauptziele sind im Übrigen Fahrzeuge mit Schutzzeichen (Rotkreuz) und Sanitäter bzw. Ärzte - weswegen die Schutzzeichen und das Blaulicht abgedeckt werden. Es werden von den Terroristen sogar "Abschußprämien" gezahlt.