FC Bayern: Lars Bender statt Javi Martínez?
Schwer zu glauben, dass Geld beim FCB einem Transfer im Weg steht: Martínez von Athletic Bilbao ist den Münchnern schlichtweg zu teuer. Eine günstigere Alternative wäre kein Geringerer als Nationalspieler Lars Bender von Bayer Leverkusen. Doch steht der Sechser der Werkself zum Verkauf?
Javi Martínez ist zwar Bayerns absoluter Wunschspieler, doch das veranlasst Sammer und Co. nicht, 40 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Es wäre der teuerste Transfer in die Bundesliga der Geschichte. Und der Präsident seines baskischen Teams aus Bilbao, Josu Urrutia, will mit dem Preis nicht heruntergehen. Doch wer könnte eine Alternative für das defensive, zentrale Mittelfeld darstellen? Der FC Bayern München hat zwar Anatoly Tymoshchuk im Kader, aber mit dem Ukrainer scheint man nicht hundertprozentig zufrieden zu sein. Deshalb ist er auch gerade beim HSV im Gespräch. Bislang wurde der Franzose Yann M’Vila von Stade Rennes gehandelt – doch plötzlich taucht ein anderer, in Deutschland bekannter Name auf: Lars Bender von Bayer Leverkusen.
Ist Lars Bender unverkäuflich?
Bild: Malequin/piqs.de Er und sein Zwillingsbruder Sven (Borussia Dortmund) waren schon Ende letzten Jahres mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht worden. Doch Lars hat erst im März bis 2017 bei den Nordrheinwestfalen verlängert und steht angeblich nicht zum Verkauf, so fussballtransfers.com. Doch Matthias Sammer, neuer Sportdirektor beim FCB, schätze ihn sehr. Sollte sich die Personalie Martínez endgültig erledigt haben, könnte Sammers Interesse konkreter werden und ein Angebot für das bayrische Gewächs machen, dass den finanziell schwächeren Verein Bayer Leverkusen in Sachen Lars Bender umdenken lässt. Rudi Völler, Sammers Pendant bei der Werkself, hat sich hierzu erstaunlicherweise noch nicht geäußert.
Bürgerreporter:in:Jörg Schmitt aus München |
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