Brass meets Banda beim 2. IBC Abschlusskonzert am 16. August
Ein Kultur must see der ganz besonderen Art bietet sich am kommenden Sonntag 16. August im Festspielhaus Bregenz mit dem Abschlusskonzert des 2. IBC Internationalen Blasmusik-Camp am Bodensee.
Von den Straßen Italiens holten Komponisten wie Guiseppe Verdi die Banda ins Opernhaus.
Ambitionierte MusikerInnen ab 16 Jahren aus Österreich Schweiz, Liechtenstein und Deutschland haben eine Woche lang in Hard das engagierte Programm des 2. IBC absolviert und ein vielseitiges Blasmusikspektrum einstudiert.
Daraus bringen Sie Auszüge von Giacomo Puccinis gegenwärtigem Seebühnenstück Turandot über Edward Elgars Pomp and Circumstance bis zu Bohemian Rhapsody von Queen zu Gehör. Ein Hochgenuss gänzlich ohne Atonales also!
Hector Mc Donald (Horn), Manuel Gangl und Alexander Neubauer (Klarinette, Saxophon), Andreas Gruber und Christian Löw (Trompete), Reinhard Hofbauer (Posaune, Euphonium), Paul Kaiser (Oboe, Fagott), Raphael Leone (Flöte, Piccolo), Thomas Schindl (Schlagwerk) und Franz Winkler (Tuba, Euphonium) waren die Dozenten der Wiener Symphoniker für die 5 Tage Register- und Orchesterproben unter der musikalischen Gesamtleitung von Dirigent Martin Kerschbaum.
Der gebürtige Österreicher absolvierte seine gesamte musikalische Ausbildung in Wien. Seine Erfahrungen, die er als Orchestermusiker bei den Wiener Symphonikern sammeln konnte, prägen heute natürlich seine Arbeit als Dirigent.
Karrierebeginn waren Konzerten in Italien, Deutschland und in Österreich wo ihn bei einem Konzert der Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus, die Kritik der Zeitung “Die Presse“ als Entdeckung des Abends erwähnte.
Besonders erfolgreich sein Beitrag zum offiziellen Mozartjahr 2006 in Wien, das Konzert “Mozart und die Türken“ mit den Vienna Classical Players im Wiener Konzerthaus, sowie eine Doppel-CD-Einspielung Mozarts Violinkonzerten mit Rainer Honeck (Orfeo International) als Solisten. Aus der, bei Reutterer Music erschienenen CD mit Raritäten der Ära Strauß – ebenfalls mit den Vienna Classical Players – wurde 2006 die Einspielung des Walzers “Badner Mad’ln“ von Karl Komzák im Rahmen der Musik-Plattform von Nokia unter die weltweit besten 40 Klassikinterpretationen gewählt.
Neben CD-Einspielungen aller Haydn-Cello-Konzerte im Juni 2008, Mendelssohn Bartholdys Konzerte für Violine, sowie Violine und Klavier 2009 und Dvoraks Cellokonzert 2010 erregte auch eine Ersteinspielung von Franz Danzis Cellokonzert in e-Moll im selben Jahr große Beachtung. Weiters wurden Konzerte mit speziellen programmatischen Inhalten für das Feldkirch Festival und die Wiener Festwochen konzipiert.
Seit 2008 geht es regelmäßig mit den K&K Philharmonikern auf eine mehrwöchige Tournee nach Deutschland und Skandinavien. Ein umjubeltes Gastkonzert mit Beethovens 9. Symphonie war 2009 bei den Beethoven-Tagen in Thiersee einer der Höhepunkte davon.
Im August 2009 dann das Debut bei den Bregenzer Festspielen im Rahmen eines großen Open-Air-Konzerts und 2010 die Leitung beim Konzert im Rahmen “Kunst aus der Zeit“ mit Kompositionen von Johannes Maria Staud. Ebenfalls 2010 eine Einladung von Maestro Wladimir Fedosejew erstmals in Moskau zu gastieren und das berühmte Tschaikowsky Symphonie Orchester mit Werken von Haydn und Mozart zu dirigieren, dem eine sofortige Wiedereinladung für die Saison 2012 folgte. 2010 auch das Debut beim Orquesta de Córdoba in Spanien und beim Rundfunkorchester des WDR Köln.
Seit 2003 ist Martin Kerschbaum Chefdirigent der Vienna Classical Players. Tourneen mit diesem Ensemble führten ihn in den letzten Jahren nach Malta, Italien, Deutschland und in die Türkei. Zudem trat er mit diesem Kammerorchester u. A. bei den “Haydnfestspielen“, beim “Weinklang Festival“ Raiding und den “Landecker Musikwochen“ wie auch in Pécs, Europas Kulturhauptstadt 2010, auf. Gastdirigate und Tourneen führten mit den verschiedensten Orchestern nach Japan, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Malta, San Marino, Ägypten, Kasachstan, Schweiz, Türkei und die USA.
Die 80 TeilnehmerInnen verteilen sich bei 4 Doppelbelegungen auf 29 Instrumente, nämlich
Baritonsaxophon 1, Bassklarinette 2, Bassposaune 2, B-Tuba 1, Englischhorn 1, Euphonium 2, E-Gitarre 1, Fagott 3, Flügelhorn 1, F-Tuba 1, Harfe 1, Keyboard 1, Klarinette 13, Kontrabassklarinette 1, Oboe 4, Pauken 1, Piccolo 2, Posaune 2, Querflöte 10, Saxophon 3, Saxophon Alt 1 , Schlagzeug 7, Tenorhorn 1, Tenorposaune 1, Tenorsaxophon 2, Trompete 11 , Tuba 1, Waldhorn 4 und Zugposaune 3.
Der rührige Vorarlberger Blasmusikverband www.vbv-blasmusik.at setzt in Cooperation mit den Wiener Symphonikern www.wienersymphoniker.at , dem ORF Vorarlberg www.vorarlberg.orf.at
und den Bregenzer Festspielen www.bregenzerfestspiele.com mit dieser Investition Zeichen für die Zukunft und wird von allen regional umliegenden Blasmusikverbänden wirkungsvoll unterstützt.
Am 16. August 2015 – Beginn 11.00 – ist Ihre Gelegenheit, mit Ihrem Besuch, Ihren Beitrag zu leisten und 1 1/2 Stunden den Melodienreigen eines erfrischenden Klangkörpers zu erleben.
Kontaktdaten für Kartenbestellungen und Informationen:
Bregenzer Festspiele GmbH, Abteilung Vertrieb | Ticket Center, Platz der Wiener Symphoniker 1,
A – 6900 Bregenz, Tel. 00 43 / (0) 55 74 / 40 76, Fax 40 74 00, e-Mail: ticket@bregenzerfestspiele.com, www.bregenzerfestspiele.com
Erich Neumann, freier Journalist www.presse.ag
Postfach 14 43, 87612 Marktoberdorf
GSM +49 160 962 86 676
e-Mail e.neumann@cmp-medien.de
www.cmp-medien.de
© Bild: www.blasmusik.li CC – Plakat Brass meets Banda
© Bild: www.martinkerschbaum.com CC – Dirigent Martin Kerschbaum
© Bild: www.bregenzerfestspiele.com CC – Ensemble Wiener Symphoniker
Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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