Neues von AnQi

Schaut gefährlich aus: Kely McClun mit Angelika Nimbach simulieren Schwertkampf
  • Schaut gefährlich aus: Kely McClun mit Angelika Nimbach simulieren Schwertkampf
  • hochgeladen von Gerhard Fritsch

Der myheimat-Mann hat im Verlauf seiner Pressearbeit viele Gersthofer Bürger(innen) kennen gelernt. Begegnungen und Gespräche die er nicht missen möchte. Dazu gehört auch das Interview mit dem Filmemacher Marcel Cornelius. Dabei fiel ihm der Namen einer jungen Sportlerin ein, über die er vor einigen Jahren berichtete. Angelika Nimbach, eine vielseitige Frau, auch mit Filmerfahrung, ist Anhängerin chinesischer Kampfsportarten, studiert fernöstliche Philosophien und versucht ihr Leben danach auszurichten. Regelmäßige Besuche in China, verbunden mit TV-Auftritten, Einblicke in die chinesische Medizin und gute Sprachkenntnisse zeigen ihr Faible für das „Reich der Mitte“. Die „westliche“ Nimbach hatte eine Ausbildung zur Show- und Stuntfrau und ist gefragte Partnerin für die Darstellung gefährlicher Szenen, wie z. B. Stürze vom Motorrad oder Autocrashs im Film und Fernsehen. Sie kann Fechten, Schwertkampf, Boxen und steht als Fotomodell vor der Kamera. In Salsa-Tanz, Fotografieren und abstraktem Malen findet sie ihre künstlerische Ausdrucksform. Viele Facetten einer attraktiven und ehrgeizigen Frau die den Anspruch lebt: „Man muss immer an sich selbst arbeiten.“
Was sie auch getan hat, stellte der Pressemann auf Nachfrage fest. „AnQi“, so ihr Künstlername, hat ein neues Projekt gestartet, in dem ihre Entwicklung zu einer Kampfsportlerin der Weltelite ein wichtige Rolle spielt. Sichtbarer Ausdruck war die Einladung zur internationalen Kampfsportmesse in München mit anschließender VIP-Party. Hier trafen sich die besten Kampfsportexperten der Welt. Sie freute sich sehr über die Begegnung mit Kollegen und Kolleginnen, wobei sie sich eigentlich als „Kampfkünstlerin“ betrachtet; sie sieht in den Bewegungsabläufen ein Zusammenspiel von Geist und Körper, das Gestaltungskraft und Körperbeherrschung fordert. Die Abgrenzung zum Kampfsport ist ihr sehr wichtig. Die bislang erfolgreiche Action-Darstellerin möchte sich künftig mehr auf das ernsthafte Schauspielfach im Film konzentrieren, um ihren künstlerischen Neigungen und Ausdrucksformen besser einsetzen zu können. Kunst und Action sind für sie keine Gegensätze. Bei ihrem Vorhaben findet sie starke Unterstützung durch den Filmregisseur, Stuntman und Schauspieler Kely McClung. Er ist in Amerika kein Unbekannter; dort hat er u. a. etliche Action-Filme mit packenden Kampfsportszenen gedreht. Als Stuntman, Schauspieler oder Regisseur konnte McClung viele Erfahrungen vor und hinter der Kamera sammeln, die er gerne weiter gibt. Er hat mit Nimbach und anderen Referenten bereits die Workshops „Hollywood-Feeling“ sowie „Action meets Art“ in Augsburg durchgeführt. Der erfahrene (und gut aussehende) Filmmann bereitet mit Nimbach ein Filmprojekt vor. „Ich habe ihm viel zu verdanken“, erklärt sie und strahlt ihn dabei an. McClung sucht in Deutschland weitere Partner für Filmprojekte. Sein ausgezeichnetes Know How in der Filmbranche samt guter Kontakte, verbunden mit seiner herzlichen Art, dürften gute „Türöffner“ sein.
Nimbach ist mit der Planung weiterer Workshops aus den Bereichen Sport, Fitness oder persönliche Weiterentwicklung, um nur einige zu nennen, beschäftigt. Ein Blick über das Angebot lohnt sich; siehe Internet unter www.all-4-artdesign.com. „Wir sprechen mit unserem neuen Workshop-Projekt Menschen an, die etwas für sich tun wollen“, so Nimbach. Bei entsprechendem Bedarf kann ein Workshop individuell arrangiert werden. Referenten, wie z. B. Kely McClung stehen mit Vorlauf zur Verfügung. „Unsere Stärke ist, Inhalte verschiedener Bereiche bausteinartig zu einem sinnvollem Ganzen zusammensetzen“, wirbt Nimbach.
„AnQi“ hat mit den bisher durchgeführten Workshops einen erfolgreichen Projektstart gehabt. Nachdem sie in ihrem Leben neben Höhen, auch etliche Tiefen kennenlernen musste, wünscht der Pressemann ihr weiterhin viel Erfolg und nimmt sich vor, sie „im Auge zu behalten“.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Fritsch aus Gersthofen

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