Die Friedberger wünschen "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr"
Heute findet der große Umzug mit vielen Gastfeuerwehren statt. Schon vor der Aufstellung konnte man die verschiedenen Fahrzeuge bewundern. Diese konnte man auch schon gestern bei einem großen Konvoi durch das Stadtgebiet beobachten und sich über die gut erhaltenen Oldtimer freuen. Mein Vater erzählte, dass die Friedberger Feuerwehr im Jahre 1960 zur technischen Spezialgruppe wurde, als das erste Tanklöschfahrzeug im damaligen Landkreis Friedberg eintraf. Schon drei Jahre später kam die stille Alarmierung mit 2-Ton-Rufempfänger, was eine beachtliche Entwicklung war. Gab es doch diese Funkalamierung nur bei 2 weiteren Feuerwehren im Bezirk Schwaben. Nach dem schnellen Wachstum der Stadt wuchsen ebenfalls die Aufgaben und Einsatzhäufigkeit, die von den Männern der Friedberger Feuerwehr zu bewältigen waren.
Das Feuerwehrhaus in er Uhrmachergasse war bald zu klein und eng und die Kellergewölbe der gewichtigen Belastung durch schwere Fahrzeuge fast nicht mehr gewachsen und sie zogen in die Jesuitengasse um. Heute findet man die Friedberger Feuerwehr im neuen Haus an der Aichacher Straße. Hier half als Floriansjünger auch mein Sohn eifrig im Bau mit. Mein Vater begann ebenfalls bei der Friedberger Feuerwehr als junger Kerl und war bis zu seinem Tot dort Mitglied, sogar Ehrenmitglied.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
5 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.