Kölns Geromel doch nicht zu Werder Bremen?
Dass Pedro Geromel den 1. FC Köln verlassen wird, steht eigentlich seit dem Abstieg in die 2. Bundesliga fest. Doch bleibt der Brasilianer dem deutschen Fußball erhalten? SV Werder Bremen würde den Innenverteidiger gerne verpflichten. Allerdings scheint Betis Sevilla das Rennen um ihn zu machen.
Pedro Geromel muss von der Gehaltsliste und somit aus dem Kader des 1. FC Köln gestrichen werden. Sein Jahresverdienst von rund 1,2 Millionen Euro ist für einen Zweitligisten nicht tragbar. Doch wohin mit dem ehemaligen Kapitän? Zunächst war Eintracht Frankfurt-Trainer Armin Veh an ihm interessiert. Die Eintracht hatte nach dem Abgang von Gordon Schildenfeld zu Dinamo Moskau war die Abwehrzentrale mit nur einem gelernten Innenverteidiger total unterbesetzt. Doch die Adler haben mittlerweile den Norweger Vadim Demidov verpflichtet, behalten Borussia Mönchengladbach-Ausleihe Anderson und liebäugeln mit Zambrano vom FC St. Pauli, sodass der teure Geromel nicht mehr benötigt wird.
Bild: Peter Smola/pixelio.de
Werder Bremens Interesse an Geromel vergebens?
Der nächste Bundesligaverein, der sein Interesse am Brasilianer mit italienischer Staatsbürgerschaft verkündete, war der SV Werder Bremen. Doch schon länger wurden auch viele Vereinsnamen aus Spanien und Frankreich mit dem Innenverteidiger in Verbindung gebracht. Ein konkreter Verein aus Spanien scheint nun das Rennen um Geromel zu machen. Betis Sevilla befindet sich laut fussballtransfers.com in aussichtsreichen Verhandlungen mit den Domstädtern. Muss Werder Bremen doch noch auf den Abschluss der Planungen in der Abwehr warten? Köln hofft, vier Millionen Euro Ablöse für den Brasilianer zu kommen. Doch die interessierten Klubs wollen handeln, meint Jörg Jakobs als Transferverantwortlicher. Betis Sevilla würde die Forderungen des 1. FC Köln am ehesten akzeptieren.
Bürgerreporter:in:Jörg Schmitt aus München |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.