Got to Dance 2013: Alle Infos zur Tanz-Sensation des Jahres auf ProSieben und Sat1!
Zum ersten Mal gibt es 2013 die Tanzshow “Got to Dance” in Deutschland zu sehen! Bereits 2009 lief die erste Staffel der Originalshow, an der sich das deutsche Format orientiert, im britischen Fernsehen. Jetzt startet die Tanzsendung auch im deutschen Fernsehen durch, und zwar auf ProSieben und Sat1. Hier erfahrt ihr alles zum Ablauf der Show, wer bei “Got to Dance” in der Jury sitzt und warum die Show besser als Lets Dance ist.
Am Donnerstag, 20. Juni 2013, läuft ab 20.15 Uhr die erste Sendung von “Got to Dance” in Deutschland auf ProSieben. Die zweite Folge kommt schon am nächsten Tag auf Sat1. Die beiden Sender strahlen die Tanzshow im Wechsel aus. Anders als bei der deutschen Tanzsendung “Let’s Dance” treten hier nicht Promi-/Profi-Paare an, sondern jeder der will, kann daran teilnehmen. Für Tanzprofis gilt das aber leider nicht, denn dadurch hätten die anderen Teilnehmer geringere Chancen. Der Gewinner von “Got to Dance” geht mit einem Preisgeld von 100.000 Euro nach Hause.
Was ist das Konzept von “Got to Dance”?
Bei “Got to Dance” gibt es keine Einschränkungen, was das Alter oder den Tanzstil anbelangt. Gruppen und Einzeltänzer können sich gleichermaßen bewerben. Noch vor Beginn der Show fanden laut gottodance.de drei offene Castings statt. So konnten sich Interessierte in Berlin, Köln und Stuttgart um eine Teilnahme an der Show bewerben. Eine Vorjury entschied dabei, wer weiter kommt und an den Auditions bei der Hauptjury im Fernsehen teilnehmen darf. Wer hier überzeugt, schafft es in die “Callbacks”, in denen die Teilnehmer des Halbfinales festgelegt werden. Dabei muss nicht jeder Kandidat noch einmal tanzen! Im Halbfinale von “Got to Dance” präsentiert dann natürlich jeder Teilnehmer einen Tanz, bevor lediglich zwei Kandidaten ins Finale kommen.
Wer sitzt in der Jury und wer moderiert?
Die “Got to Dance”-Jury 2013 besteht aus drei Personen. Palina Rojinski dürfte einigen Zuschauern als Moderatorin bekannt sein, sie ist aber auch zweifache deutsche Juniorenmeisterin der rhythmischen Sportgymnastik. Das Multitalent hat Tanzen schon immer glücklich gemacht, und sie freut sich, dass die Show die Freude am Tanzen feiert. Die zweite im Bunde ist Star-Choreographin Nikeata Thompson. Sie hat sich international auch schon einen Namen als Tänzern gemacht. Sie freut sich auch deswegen auf die Sendung, weil sie sicher ist, dass sie von Palina und Howard Donald noch etwas lernen kann. Der Take That-Star ist der Choreograph der erfolgreichen Band und komplettiert die Jury. Als Moderatorin fungiert Johanna Klum. Vor “Got to Dance” Deutschland moderierte sie auch schon einige KiKa-, Viva- und ProSieben-Sendungen, darunter auch die “Elton vs. Simon”-Sendungen oder der Bundesvision Songcontest.
“Got to Dance” besser als “Let's Dance?”
Viele haben sicher schon die Got to Dance Werbung auf ProSieben oder Sat1 gesehen und fragen sich: Ist die Tanzshow womöglich noch besser als die Konkurrenz von Let's Dance auf RTL? Es spricht in der Tat vieles dafür. Zum einen ist die Sendung im Ausland ein echter Erfolg. In Deutschland könnte der Funke ebenfalls überspringen. Denn das Konzept von Got to Dance ist anders, näher an der Realität. Es gibt keine Profis, sondern jeder Tänzer ist auf sich selbst gestellt. Und es gibt auch Parallelen zum Castingshow-Hit The Voice of Germany.
Die Social Wall
Bei “Got to Dance” scheint es ProSieben und Sat.1 wichtig zu sein, dass die Zuschauer miteinander in Kontakt stehen. Die Social Wall auf der Webseite der Tanzshow werden alle Online-Diskussionen zusammen geführt. Egal ob Facebook, Tumblr, Instagram oder Twitter, alle Inhalte zur Sendung werden auf der Plattform gebündelt. Auch von den offiziellen Seiten der Kandidaten und Juroren werden Inhalte bezogen. Die Sender werben auf den sozialen Netzwerken auch mit Bauchbinden und ähnlichem für ihre Social Wall. Auch werden über online Videoclips weitere Einblicke hinter die Kulissen von “Got to Dance” gewährt.
Wer ist im Finale?
Nach den Halbfinales von Got to Dance stehen die Kandidaten für die Endrunden fest: Ben und Airdit, S’N’C Kidz, Swinging Crocs, Penguin Tappers, Dancefloor Destruction Crew und Patrizia können sich eine ganze Woche lang aufs Finale vorbereiten. Im zweiten Halbfinale konnten sich noch die vier Brüder der M.I.K. Family, das junge Latein-Paar Veronika und Daniel, Vadim, Dennis, Poppin' Hood und Link2Dance Patchwork fürs Finale qualifizieren. Doch welcher Tanzstil ist bei dem Publikum am beliebtesten? Sind die jungen Tänzer im Vorteil? Am Tag des Finales werden bei der Social Wall auf der Homepage der Show die Dancefloor Destruction Crew, Poppin' Hood und die Swinging Crocs auf den ersten drei Plätzen angezeigt. Doch mit einem nur geringen Abstand folgt der 13-jährige Vadim auf Platz 4 - wird er am Ende vielleicht Got to Dance gewinnen?
Mit diesem Tanz gewann Lukas das Finale des britischen "Got to Dance" 2013:
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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