Fußballspieler mit kuriosen Namen, Teil 4: Michael Jordan, Robbie Williams, Michael Jackson und Boris Becker auf dem Bolzplatz
Nicht nur die Brasilianer orientieren sich bei der Auswahl eines Vornamen für ihren Spross an der Geschichte, wie wir in Teil 3 gelesen haben. Auch in Südafrika gibt es Wertschätzung in Form von Namensgebung. Allerdings liegt der Fokus dort auf Literatur und Politik, wie Ntuthuko MacBeth Mao Sibaya verdeutlicht. Mit Rubin Kazan wurde der Mittelfeldspieler zwei Mal russischer Meister.
Einen interessanten Namen hat auch Spielerberater Michael Becker auf seiner Liste der betreuten Fußballer. Fraglich ist, ob Boris Becker, ein 1991 in Russland geborener Deutscher, der in der Reservemannschaft des 1. FC Kaiserslautern auf den Sprung in den Profi-Fußball hofft, nach dem Tennis-Profi benannt wurde. „Bobbele“ hatte zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Grand Slam Turniere gewonnen und war schon ein Tennis-Idol. Anders verhält es sich bei drei Kickern aus England. Torwart Michael Jordan hat einfach einen ganz gebräuchlichen Namen, ebenso wie Robbie Williams, der in der Abwehr des FC Southport spielt und Nachwuchskoordinator Michael Jackson von Shrewsbury Town.
Auch keine Heldenverehrung: Roberto Carlos Mario Gomez. Auf diesen wohlklingenden Namen hört ein argentinischer Fußball-Trainer. Wenn er in seiner Spielphilosophie die Defensiv-Attribute des brasilianischen Weltklasse-Linksverteidigers Roberto Carlos und die Stürmer-Qualitäten des deutschen Nationalspielers Mario Gomez vereint, müsste der Trainer viele künftige Stars schöpfen können.
Noch mehr kuriose Namen im Fußball?
Teil 1 – Wolfgang Wolf und die fünf Willis,
Teil 2 – Leckerbissen? Messi, Kaka und Tshabalala,
Teil 3 – Comichelden, Musiker und Verehrung von Sportlern,
Teil 5 – Petr Cech für Tschechien, Stephen Ireland für?,
Teil 6 – Klangvolle Doppelnamen im Fußball.
Bürgerreporter:in:Michael S. aus Augsburg |
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